Traditionelle Strafe

Von Andreas Stummer |
In Australien ist derzeit eine Renaissance des alten Stammesrechts der Aborigines zu beobachten. Die Ureinwohner regeln immer öfter Delikte auf traditionelle Weise - mit einer Bloßstellung des Täters vor dem Stamm und Genugtuung für die Opfer. Ein soziales Justiz-Experiment, das in vielen Gegenden immer mehr Erfolg hat.
Ein Bolzplatz am Ortsrand von Kyabram im Bundesstaat Victoria, etwa drei Autostunden nordöstlich von Melbourne. Trainingsbeginn für die Jugend-Mannschaft des Rumbalara Fußballvereins. Es ist ein nasskalter Abend, am Spielfeldrand frösteln wartende Eltern. Die Kinder üben im Halbdunkel Bananenflanken und Flachpässe. Zwei der Lichtmasten sind schon seit Wochen außer Betrieb, beim Clubhaus - einer windschiefen Bretterbude - ist das Dach undicht. Trotzdem ist der Rumbalara Fußballverein der ganze Stolz seiner Mitglieder. Mehr als 80 sind dort gemeldet. Alle sind Aborigines.

Tommy, im roten Manchester-United-Trikot, ist nur der Aushilfscoach. Sonst trainiert Robert, der Torjäger der Herrenmannschaft, die 12- bis 14-Jährigen. Robert aber ist immer noch gesperrt. Oder besser gesagt: Eingesperrt. Robert Bolt ist unter Hausarrest, noch für zwei Monate. Weil er vor einem halben Jahr sturzbetrunken und im Zickzack durch Kyabram gefahren ist und dabei zwei Autos demoliert hat.

Die Strafe, die er unter Aufsicht seiner Tante absitzt, ist seine letzte Chance. Robert ist erst 25, aber der junge Aborigine hat ein Vorstrafenregister so lang wie eine Einkaufsliste: Einbruch, Diebstahl, Körperverletzung, Randale mit Sachbeschädigung und Hehlerei.

Robert Bolt: "Ich war mit 20 zum ersten Mal im Knast – und von da an immer wieder. Mal für neun Monate, mal für sechs, dann für ein ganzes Jahr. Kaum war ich raus, war ich auch schon wieder drin. Irgendwann kümmerte mich das Gericht nicht mehr. Und je öfter ich im Gefängnis saß, desto gleichgültiger wurde ich."

Von früher zu erzählen ist unangenehm für Robert. Er verschränkt die Arme, sieht verlegen zu Boden, hört mitten im Satz auf zu reden. Seine pechschwarzen Locken hat er unter einer Baseballkappe versteckt, seine schlaksigen 1,90 in einem übergroßen Trainingsanzug. Roberts Vater war Alkoholiker und nie zu Hause, seine Mutter starb, als er 15 war.

In Kyabram aufzuwachsen hieß für ein Aborigine-Kind wie Robert: Nicht auffallen und keine Schwierigkeiten machen. Nach dem Tod seiner Mutter aber geriet er auf die schiefe Bahn. Er begann zu trinken, zeugte zwei Kinder. Robert Bolt ist kein Einzelfall. In der Gegend haben mehr junge Aborigines eine Vorstrafe als einen Schulabschluss.

Kyabram und die 8000 Einwohner der Kleinstadt werden von der Autobahn buchstäblich links liegen gelassen. Nach Melbourne sind es nur 200 Kilometer, die Viermillionen-Metropole aber wirkt Lichtjahre weit entfernt. Vor allem von den heruntergekommenen Aborigine-Siedlungen am Stadtrand.

Kyabram ist von Obstplantagen umgeben, im Ort selbst gibt es nicht viel mehr als eine Haupt-straße mit Läden, ein Einkaufszentrum, ein Freibad und ein McDonalds. Auf einem Schild am Stadtrand steht: "Willkommen in "Melbournes Obstschüssel". Polizeisergeant Craig Veness hat in Kyabram vor allem mit den faulen Äpfeln zu tun. Mit Kleinkriminellen wie Robert Bolt.

Craig Veness: "Er ist ein Wiederholungstäter, einer, der ständig mit einem Fuß im Gefängnis oder vor Gericht steht. Vor allem junge Aborigines kommen fast regelmäßig in die Besserungsanstalten und die Gefängnisse zurück weil sie immer wieder rückfällig werden."

Die Statistiken sind beschämend – nicht nur in Nord-Victoria, sondern im ganzen Land. 25 Prozent aller Australier, die hinter Gittern sitzen, sind Ureinwohner, obwohl Aborigines nur zweieinhalb Prozent der Bevölkerung ausmachen. Warum das so ist hat viele Gründe: Gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle. Alkohol- und Drogenmissbrauch, Arbeitslosigkeit, Armut – ein Leben am Rand der Gesellschaft und am Tropf der Wohlfahrt. "Ich habe Sympathie für die Lage der Aborigines", sagt Polizist Craig Verness, aber niemand werde dazu gezwun-gen das Gesetz zu übertreten. Der Sergeant hat ausgerechnet, dass es allein in seinem Landkreis 13 mal wahrscheinlicher ist, dass ein Aborigine zu einer Haft-strafe verurteilt wird, als ein Weißer.

Craig Veness: "Bei einer gewöhnlichen Verhandlung vor dem Amtsgericht zeigen Aborigines nicht die Spur von Respekt. Das Verfahren interessiert sie gar nicht. Dazu kommt, dass die Opfer der Straftat nie im Gerichtssaal sind. Für die Täter ist eine Verhandlung fast so etwas wie eine Theateraufführung. Sie müssen sich nie mit den Folgen ihres Handelns auseinandersetzen."

Craig Veness kann Berichte tippen nicht ausstehen: Berichte über Blechschäden, nächtliche Ruhestörungen oder Einbrüche. Vor zehn Monaten aber schrieb er einen Bericht über Robert Bolt – den Aborigine-Jungen mit dem Torriecher, den er wieder einmal ins Gefängnis bringen sollte. Zum siebten Mal in nur drei Jah-ren. Der Sergeant bat die Ältesten der Yorta Yorta, des örtlichen Ureinwohner-clans, um Rat.

Die Aborigines erzählten ihm von ihrer Stammesgerichtsbarkeit - einem traditionellen Rechtssystem, das seit Jahrtausenden überliefert ist. Ein System, das die Täter den Opfern und den Stammesälteren gegenüberstellt. Sergeant Verness schrieb an Victorias Justizbehörden – nur drei Monate später gab Bob McIntyre von der Generalstaatsanwaltschaft grünes Licht. Seitdem läßt er in Nord-Victoria Straftaten von Aborigines, wie von Aborigines verhandeln.

Bob McIntyre: "Wir wussten seit Generationen nicht wie wir mit Aborigines vor Gericht umgehen sollten. Das hat uns seit jeher Kopfzerbrechen bereitet. Unser Ziel ist, dass weniger Ureinwohner eingesperrt werden. Also mussten wir eine andere Richtung einschlagen. Und ich denke wir haben einen sehr praktischen Weg im Rahmen der Gerichtsbarkeit gefunden."

Als Robert Bolt mit 1,2 Promille hinterm Steuer zwei Autos rammte und von einer Polizeistreife gestoppt wurde, war er einer der ersten Testfälle, die vor dem Aborigine-Gericht verhandelt wurden. Seine Bestrafung damals: Sechs Monate Hausarrest. Das Verfahren wird "Kreisverhandlung" genannt, weil sich alle Beteiligten, nur auf Stühlen, im Kreis gegenübersitzen. Täter und Opfer, ein oder zwei Stammesältere, ein Polizist, der Verteidiger und ein Amtsrichter.

Im kleinen Saal des Gemeindezentrums von Kyabram: Richterin Pauline Spencer eröffnet die Verhandlung. Angeklagt ist Darren Turner, 22. Er soll seine Freundin angegriffen und ins Gesicht geschlagen haben.

Bei der Polizei hat Darren alles zugegeben. Was aber hat ihn dazu gebracht die Nerven zu verlieren ? Colin Walker, einer der Stammesältesten der Yorta Yorta, grillt Darren, ob vielleicht Alkohol mit im Spiel war ...

Dann ist es Zeit für das Opfer zu sprechen. Kim, Darrens Freundin, schluchzt, dass sie alle Achtung vor ihm verloren hätte. Die Stammesälteren erinnern den 22-Jährigen daran, dass seine Taten auch auf sie zurückfielen. Nach einer halben Stunde Seelen-Striptrease ist alles vorbei. Der Angeklagte hat das letzte Wort.
Darren Turner: "Ich habe den Stammesälteren, meiner Familie und der übrigen Gemeinde keinen Respekt gezeigt. Das tut mir aufrichtig leid. Damit habe ich nicht nur sie, sondern auch mich selbst enttäuscht."

Darren kommt mit einer leichten Strafe davon – 100 Stunden Gemeindearbeit. Aber Richterin Pauline Spencer entlässt ihn erst nach einer Warnung.

Pauline Spencer: "Dass wir uns verstehen: Sollten wir uns vor Gericht wiedersehen, bleibt mir keine andere Wahl. Noch ein solcher Vorfall - und sie wandern hinter Gitter."
In der Ecke des Verhandlungsaals: Ein zustimmendes, stummes Nicken von Ethel Little. Die 78-Jährige verpasst keine Sitzung, diesmal hat sie ihr Strickzeug mitgebracht. Ihr weiches, rundliches Gesicht wirft tausend Falten, wenn sie davon erzählt, dass der Ältestenrat schon immer die höchste, gerichtliche Instanz ihres Stammes war. Solange sie sich zurückerinnern kann. Ihre zwei ältesten Söhne sind beide an einer Überdosis Drogen gestorben. Ethel wünschte ihre Kinder hätten auch die Chance gehabt vor ein Kreisgericht zu kommen.

Ethel Little: ""Die Verhandlungen sind sehr emotional und spirituell, denn sie bringen zwei Kulturen zusammen. Unsere traditionelle Auffassung von Gerechtigkeit und das Gesetz der Weißen. Man kann den jungen Leuten direkt ins Gewisssen reden, ihnen einen Rat mit auf den Weg geben und vor allem kann man ihnen zeigen, dass sie - trotz allem - geliebt werden."

Für die Täter ist eine Kreisverhandlung mehr als nur ein Gerichtsverfahren. Es ist die Chance mit sich selbst – und ihrem Stamm – wieder ins Reine zu kommen. Die Gelegenheit für einen Neubeginn. Das gilt auch für die Opfer – selbst wenn sie weiße Haut haben. Bestes Beispiel: Onkel Patrick und die Diebstähle in seinem Tante Emma-Laden.

Im "Cornerstore Minimarkt" von Kyabram. Das Geschäft am Ende der Haupt-straße wirkt wie ein Überbleibsel aus den 40igern: Wer will kann anschreiben lassen, an der Kasse werden die Einkäufe in bauchigen Papiertüten verstaut – und aus einem Lautsprecher über dem Gemüseregal dudelt Benny Goodman.

Der Mann mit der umgebundenen Schürze hinter der Delikatessentheke ist der Ladenbesitzer, Patrick Tynan. "Onkel Patrick", wie den 55-Jährigen jeder im Ort nennt. Hinter einem grauen Vollbart und einer dicken Hornbrille verbirgt sich ein gutmütiges Gesicht. "Vielleicht zu gutmütig", meint er. Erst stiebitzten Aborigine-Kinder aus der Nachbarschaft nur ein paar Lutscher – Onkel Patrick tat so, als hätte er nichts gesehen. Die paar Lollies! Dann aber kamen die Eltern.

Auf einmal verschwanden Batterien, Lebensmittel und Rasierklingen – dann eine Tüte mit Wechselgeld. Onkel Patrick rief die Polizei, die Diebe waren schnell gefasst. Erst dachte Patrick Tynan, eine Kreisverhandlung mit Amts-richter, Aborigine-Älteren und den Tätern wäre pure Zeitverschwendung. Nach dem Verfahren aber denkt er anders.

Patrick Tynan: "Bei diesem Gericht ist man als das Opfer Teil des Verhandlung. Man hat die Gelegenheit etwas zu sagen und man kann sagen, was man will. Mir ging es danach um vieles besser. Die Diebe sassen mir direkt gegenüber. Jeder musste mir in die Augen sehen und erklären, warum er mich damals bestohlen hat. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass dadurch etwas Positives bewirkt wird."

Die Polizei hat Onkel Patricks "gutes Gefühl" schwarz auf weiß. Das Kreis-gericht tagt seit letztem Jahr in Nord-Victoria. Seitdem wurden 76 Fälle verhandelt – nur ein einziger der Verurteilten wurde nach dem Verbüßen seiner Strafe wieder rückfällig. Für Generalstaatsanwalt Rob Hull sind die Kreisverhandlungen rundum ein Erfolg.

Rob Hull: "Wir wollen eine Gerichtsbarkeit, die von Aborigines respektiert wird und die Ureinwohner fair behandelt. Nirgendwo auf der Welt sitzt ein größerer Anteil der Urbevölkerung im Gefängnis als in Australien. Wir können uns nicht einfach zurücklehnen und sagen: "Das ist schon in Ordnung. Laßt sie uns weiter einsperren und dann den Schlüssel wegwerfen."

In vier weiteren, australischen Bundesstaaten laufen derzeit Pilotversuche mit Kreisverhandlungen für Aborigine-Straftäter. Ähnlich erfolgreich wie in Victoria. Mehr sind angekündigt. Doch Peter Faris vom Berufsverband der Rechtsanwälte in Australien ist nicht überzeugt. "Was ist eigentlich aus dem Grundprinzip jeder Rechtsprechung geworden?", fragt sich Faris im Büro seiner Kanzlei in Melbourne. Er plädiert für: "Gleiches Recht für alle."

Peter Faris: "Ich bin dagegen, dass es für bestimmte ethnische Gruppen eine gesonderte Rechtsprechung geben soll. Das gilt für Aborigines genauso wie für Muslime, die nach dem Sharia-Gesetz leben oder andere Volksgruppen. In Australien ist jeder vor dem Gesetz gleich und deshalb sollten wir auch vor Gericht jeden gleich behandeln."

Je nach Schwere des Delikts entscheidet ein Amtsrichter welche Fälle vor eine Kreisverhandlung kommen. Bei Bagatellfällen drückt die Polizei oft ein Auge des Gesetzes zu - Bewährungsstrafen oder Hausarrest werden akzeptiert. Doch das ist ein Luxus, den es in entlegenen Aboriginegemeinden nicht gibt. Im Outback, oft ein paar hundert Kilometer vom nächsten Gericht entfernt, geht es nicht nur um das Bloßstellen eines Straftäters, sondern auch um Genugtuung für die Opfer. Schuld und Sühne werden zu einer Frage der Ehre.
Arnhem Land an der Nordspitze Australiens. In roten Lendenschurzen und die Körper mit Ockerfarben beschmiert, tanzt der Stamm der Gunivugi für einen Kapitalverbrecher. Für Steve Barnes, 38, ein hellhäutiger Aborigine in einem zerschlissenen Arbeitsoverall wird wieder im Stamm willkommen geheißen. Der Automechaniker wurde für die gleiche Tat zweimal bestraft. Steve hat seinen Neffen betrunken mit dem Messer erstochen.

Dafür bekam er vier Jahre Gefängnis – das war das Gesetz der Weißen. Als er entlassen wurde kam er vor ein Kreisgericht seines Stammes. Danach versammelten sich seine Verwandten und bohrten ihm ein Dutzend mal einen Jagdspeer in Beine und Hüften. Das war die Bestrafung nach Aborigine-Gesetz.

Steve Barnes: "Ich hatte keine Angst. Ich wusste, dass ich meiner Familie zeigen musste wie sehr ich bedauere, was passiert ist. Sie konnten mir soviele Schmerzen zufügen wie sie wollten. Ein Aborigine hat nicht gebüßt, wenn er nur durch das Gesetz der Weißen bestraft wird. Dann ist das Problem immer noch da."

Opfer bestraft Täter. Je schwerer das Verbrechen, desto härter die Vergeltung. Ein Diebstahl bedeutet mehrere Schläge mit einer Holzstange über den Kopf, Gewalt gegen Kinder oder Frauen und Tötungsdelikte werden mit dem Speer gesühnt.

Martin Johnson, einer der Älteren der Gunivugi gibt zu: Dies sei die extremste Form ihres Stammesrechts. Aber wo kein Richter, da kein Kläger. Im menschenleeren Outback bliebe seinem Volk gar nichts anderes übrig, als für Recht und Ordnung selbst Justiz zu üben.

Martin Johnson: "Es gibt Dinge, die machen wir hier draußen unter uns aus – ohne die Weißen und ihre Gerichte. Viele nennen das ‚brutal’. Wir nicht. Auch das ist unsere Kultur. Damit wurden wir groß und so wird es auch immer sein."

Egal wie hoch die Strafe ist, die ein Gericht ausspricht: Kein Aborigine entgeht der Bestrafung durch seinen Stamm. Ob körperliche Schmerzen wie in Arnhem Land oder das Bloßstellen vor den Stammesälteren wie in Kyabram nord-östlich von Melbourne: Beide Praktiken haben ein Ziel: Abschreckung. Zu viele Ureinwohner sitzen in Australien hinter Gitter. Ethel Little, die 78-Jährige, die noch keine Sitzung des Kreisgerichts in Kyabram verpasst hat, möchte, dass es weniger werden. "Aber dazu müssen wir Aborigines und die Weißen zusam-menarbeiten", sagt Ethel, "und wir müssen hart bleiben." Hart, aber gerecht.

Ethel Little: "Wir wollen nicht dass die Öffentlichkeit und junge Aborigines sagen: ‚Geh’ nur in eine dieser Kreisverhandlungen. Dort fassen sie dich mit Samthandschuhen an und lassen dich wieder laufen. Wer etwas verbrochen hat, der wird auch dafür bestraft. Ohne wenn und aber."

Zurück auf dem Bolzplatz des Rumbalara-Fußballclubs. Zwei Monate muss die Jugendmannschaft noch ohne ihren Trainer auskommen. Solange steht Robert Bolt noch unter Hausarrest. Der Fußball fehlt ihm mehr als alles andere. Der junge Aborigine aber weiß, dass er sein Leben umkrempeln muss. Einen Job finden, etwas aus sich machen. Seit der Kreisverhandlung weiß Robert, dass sein Stamm auf ihn zählt. Und er hat den Älteren – und seiner Fußballmannschaft - versprochen sie nicht wieder im Stich zu lassen.

Robert Bolt: "Ich habe mich völlig verändert. Ich fühle nur noch Liebe in mir – keinen Hass mehr. Die Kreisverhandlung hat mir meine Würde wiedergegeben. Es war meine letzte Chance. Ich wäre jetzt nicht mit meinen Kindern zusammen - ich säße irgendwo hinter Gittern und würde ihnen Briefe schreiben. So einfach ist das."