Tor zur Freiheit

Von Susanne von Schenck |
Wer dort ankam, brauchte keinen Pass. Mündliche Angaben über Name und Herkunft reichten anfangs aus – im Grenzdurchgangslager Friedland, nahe Göttingen. Seit 1945 war es für Millionen von Menschen das "Tor zur Freiheit": Zuerst kamen Soldaten und Kriegsgefangene, dann deutschstämmige Aussiedler aus dem Ostblock, später Boat People aus Vietnam und seit kurzem Kriegsflüchtlinge aus dem Irak.
Das Lager hat Friedland geprägt. Nicht nur, weil es den Namen der Gemeinde im südlichsten Zipfel Niedersachsens weltbekannt machte, sondern auch, weil es zeitweise zu einer Verdoppelung der früheren Einwohnerzahl führte.

Die Deutschlandrundfahrt stellt das Lager und die Menschen dort vor, besucht ein altes Gut und ein Mehrgenerationenhaus und lässt einen Büchersammler zu Wort kommen.

Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat