Bequem, in sich gekehrt, festgefahren: Mit solchen Attributen beschreibt der Musikkritiker und ehemalige "Spex"-Chefredakteur Daniel Gerhardt die aktuelle deutsche Popmusik. Die müsse diverser, queerer, uneinheitlicher werden, fordert er.
In seinen Rollen weigert er sich, Stevie Wonder zu verkaufen, und legt sich mit King Kong an: Jack Black ist als Schauspieler, Musiker und Comedian erfolgreich - eine seltene Kombination. Vor 50 Jahren wurde er geboren.
Mit 58 Jahren hat der Schauspieler Jürgen Tarrach sein erstes Musikalbum "Zum Glück traurig" veröffentlicht: portugiesische Fado-Klänge mit deutschen Texten. Quasi ein "neues Genre", meint Tarrach. Kann ein solcher Kulturtransfer gelingen?