Todesspiele und Bombenterror
Wenn am 8. Juni in Warschau mit dem Spiel Polen gegen Griechenland die 14. Uefa-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine startet, ist es sieben Jahrzehnte her, dass die Gastgeberländer mit Krieg, Besatzung und Völkermord überzogen wurden.
Heute kaum vorstellbar: Auch im Zweiten Weltkrieg wurde Fußball gespielt, allerdings unter dramatisch veränderten Rahmenbedingungen.
Ein besonderer Mythos rankt sich um das so genannte "Todesspiel" einer Flakelf der deutschen Luftwaffe gegen das Werksteam der Brotfabrik Kiews. Trotz Drohungen der Besatzer gewannen die Ukrainer zweimal. Die meisten Spieler der siegreichen Mannschaft wurden verhaftet und in ein Konzentrationslager verschleppt, vier von ihnen später erschossen.
Aus Anlass der EM in Polen und der Ukraine beschäftigte sich eine Internationale sporthistorische Konferenz mit dem Fußballsport in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Ein Schwerpunkt war dabei die Situation in den von deutschen Truppen besetzten osteuropäischen Staaten.
Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat
Ein besonderer Mythos rankt sich um das so genannte "Todesspiel" einer Flakelf der deutschen Luftwaffe gegen das Werksteam der Brotfabrik Kiews. Trotz Drohungen der Besatzer gewannen die Ukrainer zweimal. Die meisten Spieler der siegreichen Mannschaft wurden verhaftet und in ein Konzentrationslager verschleppt, vier von ihnen später erschossen.
Aus Anlass der EM in Polen und der Ukraine beschäftigte sich eine Internationale sporthistorische Konferenz mit dem Fußballsport in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Ein Schwerpunkt war dabei die Situation in den von deutschen Truppen besetzten osteuropäischen Staaten.
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