"Tiny Ruins" spielen aus ihrem Album "Olympic Girls"

Inspiriert von Van Gogh

Hollie Fullbrook im Gespräch mit Vivian Perkovic · 30.01.2019
Musik aus Neuseeland bringt Hollie Fullbrook mit. Ihre Band "Tiny Ruins" heißt soviel wie "Winzige Ruinen". Nostalgie also im Titel und Nostalgie im Sound. Nun veröffentlichen sie ihr drittes Album: "Olympic Girls".
Nach ihrem zweiten Album hatte sich Hollie Fullbrook verausgabt. "Ich war leer danach.", sagt sie, "Ich war leer gespielt, auch, weil wir lange getourt sind." Nach der Tour war sie nun auf der Suche nach etwas Neuem, erzählt sie. Kräftig sollte es sein, farbenfroh. Es sollte etwas Wagemutiges haben. Auf ihrer Suche stieß sie auf die Bilder von Van Gogh.
Ein Auszug aus einem Selbstbildnis Van Goghs mit blauem Hintergrund.
Selbstbildnis Van Goghs© imago stock&people
Hollie Fullbrook sagt, das wäre fast ein Klischee, aber seine Bilder und seine Lebensgeschichte hätten sie in ihren Bann gezogen. Zur selben Zeit erreichte sie ein Post einer Freundin aus Japan, der tausende Kirschblüten im Wasser treibend zeigte. Damit sei eine Art Initialzündung in Gang gesetzt worden. Der erste Song "One million flowers" entstand. Ihr Album "Olympic girls" sei seitdem aus den vielen Geschichten gewachsen, an die sie sich erinnerte und die sie in neue Songs einfließen ließ.
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