"Tiny Bookshop" ist großer Gewinner der "Deutschen Entwicklerpreise"

Ein Computerspiel, das eine analoge Welt aus Büchern, Briefmarken und Polaroid-Fotos feiert: Das ist der große Gewinner der "Deutschen Entwicklerpreise", die am Abend in Köln verliehen wurden. Dreimal wurde "Tiny Bookshop" - auf deutsch "Winziger Buchladen" ausgezeichnet: Als bestes deutsches Spiel, bestes Indie-Game und für die Beste Grafik. In dem Game des Studios "Neoludic" steuert der Spieler den Buchhändler einer Küstenstadt. Der empfiehlt seinen Kunden nicht nur Bücher, sondern hilft ihnen auch bei der Erfüllung ihrer Ziele. Das Spiel sei eine Flucht in eine utopische Welt, ganz ohne soziale Medien, sagte Entwickler Raven Rusch.In der Laudatio hieß es: "Mit Herz, Handwerk und einem unverwechselbaren Stil lässt das Gewinnerspiel Kreativität, Wärme und Gemeinschaft miteinander verschmelzen."