"Theatre of Violence" siegt beim DOK.fest München

    Der ugandische LRA-Kommandant Dominic Ongwen am Internationalen Gerichtshof in Den Haag.
    Beim DOK.fest München hat der Film „Theatre of Violence“ gewonnen. Darin geht es um den ehemaligen Kindersoldaten und späteren ugandischen LRA-Kommandanten Dominic Ongwen. © ANP POOL
    Der Dokumentarfilm „Theatre of Violence“ hat den Hauptwettbewerb des 38. Internationalen Dokumentarfilmfestivals DOK.fest München gewonnen. Das Werk der Regisseure Lukasz Konopa und Emil Langballe beschäftigt sich mit dem ehemaligen Kindersoldaten Dominic Ongwen, der mit neun Jahren entführt wurde und später als General der ugandischen Lord’s Resistance Army Gräueltaten verübte. Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung VIKTOR DOK.deutsch ging an den Film „Gretas Geburt“ von Katja Baumgarten. Den VIKTOR DOK.horizonte erhielt „Le Spectre de Boko Haram“ von Cyrielle Raingou.„She Chef“ von Melanie Liebheit gewann einen Förderpreis.