Teezeremonie im aufblasbaren Pavillon

Fernöstliches Flair in der Mainmetropole Frankfurt - dank einer traditionellen Teezeremonie im Museum für Angewandte Kunst. Doch was sich der Direktor ausgedacht hat, grenzt beinahe an Blasphemie: Das Teehaus ist zum Aufblasen. Und Besucher kommen nur über eine Rutsche an ihren Platz. Entworfen von einem japanischen Architekten: Kengo Kuma.
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Techno in Reih und Glied
Man kennt es aus der Country-Szene: Mehrere Tänzer bewegen sich synchron im Rhythmus der Musik, die Figuren sind aufeinander abgestimmt und vorher genau einstudiert. Linedance heißt das bei den Cowboys und ihren Girls. Jetzt gibt es Linedance auf Techno: Den Jump-Style. Formationstanz in der Großraumdisco?

HipHop wird erwachsen
Wild Style - ohne diesen Film von Charlie Ahearn hätte sich die Hip-Hop-Welle nicht so rasant über die ganze Welt ausgebreitet. Vor genau 25 Jahren wurde er in New York gedreht, hat die Jugend fürs Sprühen, Rappen, Tanzen begeistert. Was ist übrig geblieben von den Idealen und Ideen der ersten HipHop-Generation, ein Vierteljahrhundert später?

Öffentliches Wohnzimmerkochen
In Hamburg-Eimsbüttel, einem Viertel, in dem so gut wie kein Nachtleben stattfindet, gibt es seit zwei Jahren die "Rote Etage". Der Musiker und Autor Tobias Bandisch hält dort, in seiner eigenen Wohnung, Hof: Drei Mal die Woche empfängt er bis zu 60 Gäste, kocht für sie, serviert Getränke. Nicht seine Freunde - unangemeldete Gäste.