T-Shirt von Beyoncé bei Konzert in Paris löst Welle der Kritik aus

    Beyonce startet den britischen Teil ihrer Cowboy-Carter-Tour im Fußball-Stadion von Tottenham Hotspur in London.
    Beyonce inszeniert sich bei ihren Konzerten oft mit amerikanischen Symbolen, wie hier beim Auftakt des britischen Teils ihrer Tour in London. © IMAGO / Cover-Images / IMAGO
    Ein T-Shirt, das Beyoncé bei einem Auftritt in Paris trug, hat eine Welle der Kritik ausgelöst. Das berichtet unter anderem der "Guardian". Auf der Vorderseite des Oberteils waren "Buffalo Soldiers" abgebildet. Sie gehörten zu den Schwarzen Einheiten der US-Armee, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts aktiv waren. Auf der Rückseite war eine Beschreibung zu lesen, in der die Ureinwohner Nordamerikas mit Viehdieben, Mördern und Schmugglern gleichgesetzt wurden. Seit dem Wochenende kritisieren Beyoncé-Fans die Sängerin in den sozialen Medien deswegen. Influencer mit indigenen Wurzeln werfen ihr historische Verzerrung vor. Beyoncé selbst hat sich noch nicht geäußert.