Studie: Pandemie hat sich auch negativ auf den Musikkonsum zu Hause ausgewirkt

    Ein Laptop steht auf einem Tisch, über dem Bildschirm hängen Kopfhörer
    © imago images/Fotostand
    Die Corona-Pandemie hat sich einer Studie zufolge auch negativ auf den Musikkonsum in Deutschland ausgewirkt. So seien nicht nur viele Live-Konzerte ausgefallen, auch insgesamt hätten die Leute im Winter 2020/21 weniger Musik gehört als vor Beginn der Pandemie - pro Woche nur rund 16 statt 19 Stunden. Das geht aus einer repräsentativen Befragung der Kühne Logistics University und der Universität Hamburg hervor. Ein möglicher Grund ist demnach, dass das Musikhören für viele offensichtlich stark mit Mobilität wie dem Weg zur Arbeit verknüpft ist - eine Mobilität, die in Zeiten des Homeoffice stark reduziert war. So sei allein der Radiokonsum von rund 10,5 auf acht Stunden pro Woche zurückgegangen. Überraschenderweise scheinen die meisten Deutschen den verpassten Konsum aber nicht zuhause nachgeholt zu haben, hieß es.