Studie: Menschen empfinden Museen als Wohlfühlorte

    Ein Eingang in Form der Silhouette des Kopfes von Friedrich Hölderlin, im Museum der Stadt Lauffen am Neckar.
    Nach einer Studie des Deutschen Museumsbundes empfinden drei Viertel der Bevölkerung Museen als einladend und freundlich. © picture alliance / dpa / Bernd Weißbrod
    Spannende Inhalte und die Lust, etwas Neues und Schönes zu entdecken - solche Beweggründe ziehen viele Menschen regelmäßig ins Museum. In einer repräsentativen Studie des Deutschen Museumsbundes antwortete ein Drittel der Befragten, sie würden mindestens einmal im Jahr ins Museum gehen. Drei Viertel der Bevölkerung empfinden Museen als einladend und freundlich. Etwa ebenso viele gaben an, dass sie bei ihrem Besuch etwas gelernt haben und dass Museen helfen, die Gesellschaft besser zu verstehen. Nur rund 25 Prozent der Befragten denken, sie seien langweilig. Ein gewisser Unmut zeigte sich in der Langzeitstudie aber bei den Eintrittspreisen: 59 Prozent finden sie zu hoch.