Studie: Große Akzeptanz für Öffentlich-Rechtliche, aber mehr Skepsis

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    ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice in Köln-Bocklemünd © imago stock&people / C. Hardt
    Die Skepsis gegenüber politischen Nachrichten in den öffentlich-rechtlichen Medien hat in letzter Zeit einer Studie zufolge zugenommen - eine deutliche Mehrheit hält diese Berichterstattung aber weiterhin für glaubwürdig. Das hat eine Untersuchung der Konrad-Adenauer-Stiftung ergeben. Die Studie zeige, so die Stiftung, dass im Zeitraum Oktober 2019 bis Januar 2020 noch 78 Prozent der Ansicht waren, die Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Medien seien alles in allem glaubwürdig. Zum Jahreswechsel 2022/23 gaben das nur noch 70 Prozent an. Die Zustimmung ist demnach zwischen Ost und West unterschiedlich ausgeprägt. Während 73 Prozent der Westdeutschen die Nachrichten generell für glaubwürdig hielten, treffe dies nur auf 58 Prozent der Ostdeutschen zu, heißt es in der Studie.