Stiftung Preußischer Kulturbesitz erhält mehr Geld

    Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Schild mit Logo am Eingang der Hauptverwaltung in Berlin Tiergarten
    Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Schild mit Logo am Eingang der Hauptverwaltung in Berlin Tiergarten © imago images / Dirk Sattler /
    Die Bundesländer erhöhen ihre Zuschüsse für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) teilte am Donnerstag nach dem Treffen der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin mit, dass ein neues Finanzierungsabkommen für die Stiftung beschlossen wurde. Der sächsischen Staatskanzlei zufolge steigen die Zuschüsse der Länder um zehn Prozent. Die Länder bringen von 2026 an gemeinsam knapp 34 Millionen Euro pro Jahr auf; Berlin steuert mit knapp zwölf Millionen Euro den größten Anteil bei. Wie bisher trägt der Bund 75 Prozent der Betriebsausgaben, die Länder 25 Prozent. Die Baukosten übernimmt der Bund allein. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist eine der weltweit größten Kulturinstitutionen. Unter ihrem Dach sind fünf Einrichtungen vereint. Dazu zählen die Staatlichen Museen zu Berlin mit ihren 15 Sammlungen und mehreren Häusern, wie etwa dem Pergamon-Museum, sowie die Staatsbibliothek und weitere Einrichtungen.