Stiftung Hohenzollernscher Kunstbesitz rechtskräftig

    Schloss Rheinsberg am Grienericksee im letzten Abendlicht, Rheinsberg, Brandenburg, Deutschland, Europa (Quelle: picture alliance)
    Im Rechtsstreit der Hohenzollern ging es auch um das nach 1945 enteignete Schloss Rheinsberg in Brandenburg und Inventar daraus. © picture alliance / imageBROKER / Andreas Vitting
    Rund 100 Jahre währte der Streit über Kunstschätze des Hauses Hohenzollern - nun ist er endgültig beendet. Das gab das brandenburgischen Innenministerium in Potsdam bekannt. Demnach sei die Stiftung Hohenzollernscher Kunstbesitz, die von der öffentlichen Hand und den Nachfahren des letzten deutschen Kaisers vereinbart wurde, nun rechtskräftig. Auf die gemeinnützige Stiftung gingen alle Objekte über, deren Eigentum umstritten war. Dabei handle es sich um mehr als 3.600 Kunst- und Sammlungsgegenstände. Die Stiftung werde diese dauerhaft über die Sammlungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der Stiftung Deutsches Historisches Museum und der Burg Hohenzollern bei Hechingen für die Öffentlichkeit bewahren und zugänglich machen, hieß es weiter.