Steinstatuen auf Osterinsel durch Buschbrand beschädigt

Ein Buschbrand hat mehrere der weltberühmten Steinstatuen auf der Osterinsel verkohlt. Von dem Feuer seien rund 100 Hektar Land betroffen, darunter mehrere der als Moai bekannten riesigen Steinköpfe, schrieb die chilenische Vize-Kulturministerin Carolina Perez auf Twitter. Die schwersten Schäden gab es nach ihren Angaben im Gebiet des zum Unesco-Welterbe gehörenden Rano Raraku-Vulkans, wo hunderte Moai stehen. Der Schaden sei irreparabel, sagte Bürgermeister Pedro Edmunds Lokalmedien. Die Osterinsel liegt rund 3500 Kilometer vor der chilenischen Küste im Pazifik. Erst Anfang August war sie nach zweijähriger Corona-Sperrung wieder für den Tourismus geöffnet worden. Vor der Corona-Pandemie zählte die Insel jährlich rund 160.000 Besucher.