Stätten im Jemen und Libanon sind gefährdetes Welterbe

Die Kulturorganisation UNESCO hat mehrere Stätten im Jemen auf die Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt. Dabei handelt es sich unter anderem um antike Tempel und einen Damm aus vorislamischer Zeit. Es bestehe wegen des Kriegs im Jemen die Gefahr, dass die Stätten zerstört werden könnten, teilte die Kulturorganisation der Vereinten Nationen mit. Auch ein modernistischer Messeplatz im Libanon wurde in die Liste aufgenommen. Der Platz Rachid Karami wurde in den 1960er Jahren entworfen, aber nie fertiggestellt und nach dem Ausbruch des Bürgerkrieges Mitte der 70er Jahre sich selbst überlassen. Stätten, die auf der UNESCO-Liste gefährdeten Welterbes stehen, bekommen einen besseren Zugang zu technischer und finanzieller Unterstützung.