Stadttheater Ingolstadt übernimmt Holzbau aus Schweiz als Ausweichquartier

    Auf einer Theaterbühne wird ein Kreis in der Mitte mit einem Spotlight bestrahlt.
    Das Stadttheater Ingolstadt hat ein Ausweichquartier für die Zeit seiner Sanierung gefunden: Es übernimmt ein Gebäude aus dem schweizerischen Sankt Gallen. © imago-images / Panther Media / Fares Al Husseni
    Das Stadttheater Ingolstadt hat nach langer Suche ein Ausweichquartier für die Zeit seiner Sanierung gefunden: Es übernimmt ein Gebäude aus dem schweizerischen Sankt Gallen, das zerlegt und nach Oberbayern gebracht wird. Der Bayerische Rundfunk berichtet, dass der mit gewelltem Metall verkleidete Holzbau auch in Sankt Gallen als Übergangslösung für das dortige Theater diente. Nun sollten die Einzelteile eigentlich recycelt werden. Doch die Bühne für 500 Zuschauerinnen und Zuschauer passe perfekt nach Ingolstadt, sagte Intendant Knut Weber. Er nannte die Lösung ökologisch und ästhetisch ansprechend. Die Kosten für die Demontage des Theaters, den Transfer und Wiederaufbau sollen laut BR bei gut fünf Millionen Euro liegen.