Stadt der Zaubersprüche
Live aus dem Elisabeth-Schumann-Saal im Ständehaus, Oberaltenburg 2
Irgendwann im achten oder neunten Jahrhundert trug ein schriftkundiger Geistlicher auf einer leeren Seite eines liturgischen Buches, in den damals üblichen karolingischen Minuskeln, einen Text ein und bis heute rätseln die Gelehrten, welchen Zweck er damit verfolgte.
Es waren Beschwörungsformeln, oder auch Zaubersprüche. 1842 gab Jacob Grimm sie heraus und da man sie in Merseburg gefunden hatte, nannte man sie die Merseburger Zaubersprüche. Sie befinden sich seit 2004 wieder in der Stadt, sind die einzigen erhaltenen Zeugen germanisch-heidnischer Religiosität in althochdeutscher Sprache und gehören zum Merseburger Domschatz, der in diesem Jahr auf besondere weise präsentiert wird. Stolz verweist man in Merseburg auf die Kulturstiftung, deren Name ein Zitat aus dem zweiten Zauberspruch ist, "Ben zi bena" und ganz besonders auf den Kunstpfad, der Besucher vom Kunsthaus "Tiefer Keller" bis zum Petrikloster durch die Stadt führt.
Themen und Gäste der Sendung:
Vom Gasthaus auf den Pfad der Kunst
Das Kunsthaus "Tiefer Keller"
Gespräch mit Holger Leidel (Vorsitzender)
Anfassen und begreifen
Das Deutsche Chemiemuseum
Gespräch mit Professor Dr. Klaus Krug (Leiter)
Die Zukunft entsteht in den Köpfen
Die Kulturstiftung "Ben zi bena"
Gespräch mit Klaus Oberbacher (Initiator & Stiftungs-Vorsitzender)
Die Kunst, Kunst zu beherbergen
Das fabelhafte Gebäude der Willi-Sitte-Galerie
Gespräch mit Claudia Janich (Architektin)
…ben zi bena, bluot zi bluoda, lid zi geliden …
Der Zauber der Merseburger Zaubersprüche
Gespräch mit Beate Tippelt (Domführerin)
Livemusik: Eva-Corinna Baumbach & Kirsten Schwab
Bitte schicken Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik und Ihr Lob an unsere E-Mail-Adresse: deutschlandrundfahrt@dradio.de
Es waren Beschwörungsformeln, oder auch Zaubersprüche. 1842 gab Jacob Grimm sie heraus und da man sie in Merseburg gefunden hatte, nannte man sie die Merseburger Zaubersprüche. Sie befinden sich seit 2004 wieder in der Stadt, sind die einzigen erhaltenen Zeugen germanisch-heidnischer Religiosität in althochdeutscher Sprache und gehören zum Merseburger Domschatz, der in diesem Jahr auf besondere weise präsentiert wird. Stolz verweist man in Merseburg auf die Kulturstiftung, deren Name ein Zitat aus dem zweiten Zauberspruch ist, "Ben zi bena" und ganz besonders auf den Kunstpfad, der Besucher vom Kunsthaus "Tiefer Keller" bis zum Petrikloster durch die Stadt führt.
Themen und Gäste der Sendung:
Vom Gasthaus auf den Pfad der Kunst
Das Kunsthaus "Tiefer Keller"
Gespräch mit Holger Leidel (Vorsitzender)
Anfassen und begreifen
Das Deutsche Chemiemuseum
Gespräch mit Professor Dr. Klaus Krug (Leiter)
Die Zukunft entsteht in den Köpfen
Die Kulturstiftung "Ben zi bena"
Gespräch mit Klaus Oberbacher (Initiator & Stiftungs-Vorsitzender)
Die Kunst, Kunst zu beherbergen
Das fabelhafte Gebäude der Willi-Sitte-Galerie
Gespräch mit Claudia Janich (Architektin)
…ben zi bena, bluot zi bluoda, lid zi geliden …
Der Zauber der Merseburger Zaubersprüche
Gespräch mit Beate Tippelt (Domführerin)
Livemusik: Eva-Corinna Baumbach & Kirsten Schwab
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