Stadt der drei Weltreligionen

Von Sabine Korsukéwitz |
Nonnen und Patres prägten seit alters her die Stadt, mit Kunstwerken, Stiftungen und Klöstern. Doch in den letzten Jahrzehnten sieht man immer öfter Frauen mit Kopftüchern und hier und da Männer mit Kippa, der traditionellen Kopfbedeckung männlicher Juden. Zugezogene, die das Leben in der Stadt prägen.
Würzburg, die alte katholische Bischofsstadt, ist im Wandel – und dieser ist auch im Stadtbild sichtbar: ob durch die Baitul-Aleem-Moschee am Heuchelhof oder das Jüdische Zentrum im Frauenland, die Synagoge mit jüdischem Altersheim oder islamische Kulturvereine. Erst im April 2011 hat eine Würzburger Muslim-Gemeinde ihrer Stadt einen Lindenbaum gestiftet. Es war bereits der elfte Baum, mit dem sie ihre Verwurzelung in der Region verdeutlichen wollte.

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Links zum Thema:
Jüdisches Gemeindezentrum in Würzburg
Stiftung Juliusspital Würzburg
Jüdischer Friedhof Würzburg
Orden der Ritaschwestern
Arbeitskreis für Christlich-Islamische Begegnung in Würzburg
Wikipedia: Walther von der Vogelweide
Wallfahrtskirche Käppeli Würzburg
Schoppenfetzer Krimis
Weinstube Maulaffenbäck in Würzburg
Residenz Würzburg
Mainfränkisches Museum Würzburg: Werke von Tilman Riemenschneider