Spurensuche im märkischen Sand

Von Matthias Baxmann |
Ein rekonstruiertes Schloss in der Uckermark, ein buddhistisches Kloster neben einer verlassenen Russenkaserne, ein Westernreiterhof, umgeben vom Brandenburger Kiefernwald - das sind die erdachten Schauplätze des Krimis "Das Kreuz von Krähnack".
Doch die Orte des Romans haben ihre Entsprechungen in der Wirklichkeit. Sie liegen verstreut zwischen der Schorfheide und Mecklenburg. Aber was ist Fiktion, was Wirklichkeit?

Das Schloss von "Krähnack" im Roman ähnelt beispielsweise dem des mecklenburgischen Wrodow. Ein indischer Geschäftsmann wollte das Bauwerk für zwei Millionen DM kaufen und abtragen, um es in seiner Heimat wieder aufzubauen. Doch die Einwohner von Wrodow hingen zu sehr am Wahrzeichen ihres Dorfes.

Die Tatorte des Krimis sind Anlass, den Landstrich und die Geschichten der dort lebenden Menschen in einer Deutschlandrundfahrt zu erkunden. Matthias Baxmann sichert die Spuren nördlich von Berlin und verhört den Krimiautor Ralph Gerstenberg.

Manuskript zur Sendung als PDF oder im barrierefreien Textformat

Linktipps:

Website des Krimiautors Ralph Gerstenberg, der in der Sendung zusammen mit Matthias Baxmann einige Schauplätze seines Krimis "Das Kreuz von Krähnack" aufsucht

Das Schloss im mecklenburgischen Ort Wrodow, das dem fiktiven Ort "Krähnack" zur Vorlage diente

Ein ehemaliger Bullenstall, 600 Quadratmeter groß, der zur Kunsthalle Wodrow umgebaut wurde – und auch auf dem Schlossgelände steht

Die Buddhistische Klosterschule "Ganden Tashi Choeling" in Päwesin

Der Bessarabiendeutsche Verein mit Sitz in Stuttgart


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