"Sprayer von Zürich" hilft mit seinem Nachlass Tierschutz
Der "Sprayer von Zürich", Harald Naegeli, wurde mit seinen illegal an Hauswände in Zürich gesprayten Graffiti von Strichmännchen, Skeletten und Fabeltieren Ende der 1970er Jahre weltberühmt. Als er entdeckt wurde und nach Deutschland flüchtete, suchte die Stadt ihn mit internationalem Haftbefehl. Jetzt möchte der einst gejagte und heute als wichtiger Künstler gefeierte Naegeli mit seinem Werk beim Schutz von Tieren helfen. Naegeli hat deshalb eine Stiftung gegründet. Diese soll seinen Nachlass verkaufen. Der Erlös soll dem Tierschutz zugutekommen.