Spanischer Botschafter glaubt an positives EU-Referendum in Frankreich
Spaniens Botschafter in Deutschland, Gabriel Busquets, hat Befürchtungen als unbegründet zurückgewiesen, das französische Referendum zur EU-Verfassung könne negativ ausfallen.
Im DeutschlandRadio Kultur sagte Busquets, es sei noch genügend Zeit, die Franzosen davon zu überzeugen, wie wichtig diese Verfassung für Europa sei. Da brauche man jetzt nicht über einen "Plan B" zu diskutieren, was geschehen solle, wenn es schief geht.
Der Glaube an den Erfolg eines französischen Referendums sei "kein Optimismus, sondern Realismus." Busquets verwies auf die Volksbefragung im Februar dieses Jahres, bei dem die Spanier mit einem deutlichen "Ja" für die Verfassung gestimmt hatten. Natürlich sei Spanien ein "von Europa überzeugtes Land", aber auch die Franzosen und der Rest der Europäer, die noch über die Verfassung abzustimmen hätten, würden sich ihre Entscheidung gut überlegen, meinte Busquets.
"Europa ist auf Ideen und einen starken Willen gegründet."
Auch würde ein französisches "Nein" nicht das Ende der Europäischen Union bedeuten. Die Staaten würden sich dann zusammensetzen und sehen, wie man weiterkomme.
"Die EU hat schließlich schon viele Krisen überwunden."
Unabhängig vom Ergebnis des Referendums in Frankreich rechnet der Diplomat mit einem Erfolg der Haushaltsverhandlungen auf dem EU-Gipfel im Juni. Natürlich würden diese schwierig und komplex werden. Spanien erwarte jedoch von den Mitgliedsstaaten "einen konstruktiven Geist" und sei auch bereit, den eigenen Beitrag zu leisten.
Die Kosten der EU-Erweiterung müssten dabei verteilt werden. Natürlich habe auch Spanien seinen Teil zu tragen, schließlich habe sein Land die Erweiterung vom ersten Moment an befürwortet.
Busquets zeigte sich überzeugt, dass man schon im Juni zu einer "für alle tragbaren Lösung" finden werde. Schließlich habe man sich auch bei den Verhandlungen um den Stabilitäts- und Wirtschaftspakt schnell geeinigt.
Der Glaube an den Erfolg eines französischen Referendums sei "kein Optimismus, sondern Realismus." Busquets verwies auf die Volksbefragung im Februar dieses Jahres, bei dem die Spanier mit einem deutlichen "Ja" für die Verfassung gestimmt hatten. Natürlich sei Spanien ein "von Europa überzeugtes Land", aber auch die Franzosen und der Rest der Europäer, die noch über die Verfassung abzustimmen hätten, würden sich ihre Entscheidung gut überlegen, meinte Busquets.
"Europa ist auf Ideen und einen starken Willen gegründet."
Auch würde ein französisches "Nein" nicht das Ende der Europäischen Union bedeuten. Die Staaten würden sich dann zusammensetzen und sehen, wie man weiterkomme.
"Die EU hat schließlich schon viele Krisen überwunden."
Unabhängig vom Ergebnis des Referendums in Frankreich rechnet der Diplomat mit einem Erfolg der Haushaltsverhandlungen auf dem EU-Gipfel im Juni. Natürlich würden diese schwierig und komplex werden. Spanien erwarte jedoch von den Mitgliedsstaaten "einen konstruktiven Geist" und sei auch bereit, den eigenen Beitrag zu leisten.
Die Kosten der EU-Erweiterung müssten dabei verteilt werden. Natürlich habe auch Spanien seinen Teil zu tragen, schließlich habe sein Land die Erweiterung vom ersten Moment an befürwortet.
Busquets zeigte sich überzeugt, dass man schon im Juni zu einer "für alle tragbaren Lösung" finden werde. Schließlich habe man sich auch bei den Verhandlungen um den Stabilitäts- und Wirtschaftspakt schnell geeinigt.