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"Solidarität" klingt für viele angestaubt. Und von der "Zärtlichkeit der Völker" ist heute nicht mehr viel zu spüren. Wie lässt sich diese alte Tugend heute neu denken?
Fast 70 Millionen Menschen sind heute auf der Flucht. Die EU-Staaten aber schwenken auf einen Kurs der Abschottung ein. Noch dazu setzt der Westen auf Wohlstandswahrung, wohingegen es dem globalen Süden um Wohlstandsmehrung geht. Wie kann in dieser Lage internationale Solidarität entstehen? Der Münchner Soziologe Stephan Lessenich meint, wir müssen Solidarität heute ganz neu denken. Wie erklärt er uns im Sein & Streit-Gespräch.
Die Rassismus-Debatte #Metwo und die Sexismus-Debatte #Metoo gehen weiter, und es mehren sich die kritischen Stimmen: Diese Diskussion würden die wirklich wichtigen Themen wie Krieg, Klima, Hunger überdecken; sie seien Ausdruck einer verzärtelten "Luxusmoral". Was ist dran an diesem Vorwurf, fragt sich Andrea Roedig in ihrem Philosophischen Wochenkommentar.
Der Wolf ist nicht nur nach Deutschland zurückgekehrt, er verfolgt uns schon immer in der Welt der Mythen, Märchen und Ideen. Die Stationen seines Lebens ähneln den unsrigen. Warum steht er trotzdem so oft für das Böse? Johanna Tirnthal hat eine überraschende Antwort.
Slavoj Žižek: "Der Mut der Hoffnungslosigkeit" - Erst wenn die Hoffnung gestorben ist, kommt die Veränderung
(Deutschlandfunk Kultur, Lesart, 23.6.2018)
Verdrehte Moral im Umgang mit Asylsuchenden - Die Verteidigung der Schwächeren als Angriff auf die Stärkeren
(Deutschlandfunk Kultur, Politisches Feuilleton, 26.6.2018)
Diskussion - Wer zahlt den Preis für unseren Lebensstil?
(Deutschlandfunk Kultur, Im Gespräch, 5.11.2016)