Sonntags-Primetime verliert in fünf Jahren fünf Millionen Zuschauer

Die Zahl der TV-Zuschauer ist auch am Sonntagabend deutlich rückläufig. Nach ARD-Angaben ist die durchschnittliche Zahl der sonntags um 20.15 Uhr fernsehenden Menschen in Deutschland seit 2018 um fünf Millionen zurückgegangen - von 33,85 Millionen auf 28,47 Millionen im vergangenen Jahr. Der "Tatort" schaffe es aber trotzdem, seine Einschaltquote beim Publikum zu halten, so die ARD. Der Marktanteil der Reihe sei 2023 mit 28,4 Prozent der höchste seit 1993 gewesen. Gleichzeitig wachse aber die Nutzung in der ARD-Mediathek stetig. Im Schnitt erzielen demnach neue "Tatort"-Krimis 14 Tage nach Veröffentlichung gut eine Million Abrufe pro Folge.