Slimani und Goldschmidt bekommen Deutsch-Französischen Medienpreis

Die Schriftstellerin Leïla Slimani sowie der Autor und Übersetzer Georges-Arthur Goldschmidt erhalten in diesem Jahr den Großen Deutsch-Französischen Medienpreis. Beide stünden kompromisslos für Toleranz und kulturelle Vielfalt, teilte der Vorstandsvorsitzende des Deutsch-Französischen Journalistenpreises und Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück, mit. Der undotierte Preis soll am 14. September in Berlin überreicht werden. Mit der Auszeichnung werden jährlich Persönlichkeiten oder auch Organisationen geehrt, die sich um die deutsch-französische und europäische Verständigung verdient gemacht haben. Daneben wird der Deutsch-Französische Journalistenpreis in fünf Kategorien vergeben, dotiert jeweils mit 6.000 Euro. Er war 1983 zum 20. Jubiläum des Élysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich initiiert worden. In diesem Jahr feiert er sein 40-jähriges Bestehen.