SKD beschäftigen trotz Diebstahl Sicherheitsfirma weiter

Auch nach dem Juwelendiebstahl von 2019 aus dem Historischen Grünen Gewölbe sorgt das Dresdner Wach- und Sicherungsinstitut, kurz DWSI, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden für die Sicherheit. Das bisherige Unternehmen habe sich in einem neuen Vergabeverfahren mit Abstand durchgesetzt, sagte der Kaufmännische Direktor der Museen, Dirk Burghard. Nach dem Juwelendiebstahl war das DWSI in die Kritik geraten. Gegen mehrere Beschäftigte des Dienstleisters war ermittelt worden, die Verfahren wurden aber später eingestellt. Die Beschäftigten, die zum Zeitpunkt des Einbruches in der Leitzentrale tätig waren, seien nicht mehr bei den Staatlichen Kunstsammlungen tätig. Aus dem Schloss waren 21 Schmuckstücke gestohlen worden. Fünf Männer wurden 2023 zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.