Singen als interreligöse Bewegung

Lobe den Herrn!

Drei Backsteine mit den eingestempelten Symbolen der Religionen: ein Stern, ein Halbmond und ein Kreuz.
Drei Backsteine mit den eingestempelten Symbolen der Religionen: ein Stern, ein Halbmond und ein Kreuz. © imago images / Emmanuele Contini
Gäste: Regina Yantian, Marie-Louise Schneider, Saad Thamir; Moderation: Haino Rindler · 22.01.2020
Singen verbindet. Doch Singen schafft nicht nur ein Gemeinschaftsgefühl und fördert soziale Kompetenzen, es ist auch ein Mittel der Verständigung, insbesondere wenn Vertreter verschiedener Religionen zusammenkommen
2015 wurde der Verein "Trimum" gegründet, um unter anderem durch interreligiöse Chorangebote einen Dialog zwischen Judentum, Islam und Christentum zu fördern. Mittlerweile wurde ein interreligiöses Liederbuch veröffentlicht und es finden Konzerte statt. In Berlin entsteht mit dem "House of One" ein Ort, an dem die drei abrahamitischen Religionen buchstäblich Wand an Wand wohnen, ein Ort des interkulturellen Musizierens.

Ein Haus für drei Religionen

Wie ist diese Projektidee entstanden? Was versprechen sich die Beteiligten davon? Was ist interreligiöse Chormusik und wie funktioniert sie? Das sind Fragen, denen wir in dieser Sendung nachgehen, unter anderem mit Regina Yantian, Dirigentin des "Synagogal Ensembles Berlin", der Berliner Marienkantorin Marie-Louise Schneider und dem Komponisten Saad Thamir.
Computermodell des neuen House of One, das in Berlin Mitte entsteht.
Site Collage Petriplatz in Berlin Mitte - House of One© House of One / Kuehn Malvezzi
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