Simon & Schuster will Verkauf an Bertelsmann-Tochter platzen lassen

    Das Schild / Logo des Verlags "Simon & Schuster" in New York
    Das Schild / Logo des Verlags "Simon & Schuster" in New York © imago images/UIG / Amy T. Zielinski/newscast
    21.11.2022
    Der US-Buchverlag Simon & Schuster will offenbar den milliardenschweren Verkauf an die Bertelsmann-Tochter Penguin Random House platzen lassen. Hintergrund sind nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters Unstimmigkeiten: Penguin habe Simon & Schuster nicht davon überzeugen können, gegen ein Urteil wegen kartellrechtlicher Bedenken Berufung einzulegen und den Deal vor Ablauf einer Frist am Montag zu verlängern. Die Übernahme des zum Medienkonzern Paramount gehörenden Verlags war am Anfang November von einem US-Bundesgericht blockiert worden. Mittlerweile haben zwei andere amerikanische Unternehmen ihr Interesse am Kauf von Simon & Schuster bekundet.