Silicon Valley Chinas

Hip, modern, Shenzen

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Millionenmetropole und Strat-up-Hochburg Asiens: Shenzen. © Deutschlandradio / Steffen Wurzel
Von Steffen Wurzel · 03.11.2014
Internationale Konzerne, hippe Cafés und forsche Start-ups: Shenzhen, die Nachbarstadt von Hongkong, ist der Innovations- und Technologie-Standort in China - und lockt nicht nur junge Chinesen scharenweise an.
Eine Werkshalle im Osten von Shenzhen. Sie steht auf dem riesigen Fabrikgelände des chinesischen Autokonzerns BYD. Am Eingang der Halle prangt allerdings nicht das Logo von BYD, sondern das von Denza.
"Mein Name ist Frank Schweickhardt, ich bin verantwortlich für die Entwicklung bei Denza. Ich bin bei dem Projekt dabei seit 2010, ich hab das Projekt unterstützt aus Deutschland, vorwiegend für die Fahrwerksumfänge. Und bin dann seit 2013 fest hier."
Man hört es Frank Schweickhardt ein bisschen an, dass er aus dem Schwäbischen kommt, aus Stuttgart-Bad Cannstatt. Nach China geschickt hat ihn seine Firma: der Autokonzern Daimler. Denza ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Daimler und BYD. Der traditionsreichste Autohersteller der Welt und einer der größten und innovativsten Autofirmen Chinas bauen in der Werkshalle in Shenzhen seit einigen Wochen einen Kompaktwagen mit Elektromotor. Schickes aber unauffälliges Design, neueste Technik, eine Reichweite von rund 300 Kilometern - dieses Auto soll nach dem Willen von BYD und Daimler die Herzen der Chinesen erobern - und natürlich die Straßen des bevölkerungsreichsten Landes der Welt.
"Natürlich, für Mercedes war das das erste Mal, dass wir wirklich in voller Verantwortung ein Fahrzeug außerhalb unseres Herzens von Sindelfingen und der Stuttgarter Umgebung entwickeln. Das ist schon etwas Spanenndes. Ich war dabei am Anfang. Da sind die Leute ... wir sind mit ´nem Bus mit 20 Leuten hier hergefahren und haben im Hotel gewohnt, haben uns morgens getroffen im großen Zimmer, da war auch unser CEO dabei und dann die ganzen Ingenieure. Und die chinesischen Ingenieure genauso. Und so hat man sich kennen gelernt."
Shenzen zieht Experten aus China und aller Welt an
Das Joint Venture-Unternehmen Denza hat innerhalb von vier Jahren ein neues Auto aus dem Nichts entworfen, geplant und zur Serienreife gebracht. Und es überrascht nicht, dass das alles ausgerechnet im südchinesischen Shenzhen passiert ist. Dort, wo der Denza seit Ende August auch gebaut wird. Denn Shenzhen, die Nachbarstadt von Hongkong, ist der Innovations- und Technologie-Standort in China. Er zieht seit nun gut 30 Jahren nicht nur Millionen Chinesen an, sondern auch mehr und mehr Ausländer, Experten aus aller Welt.
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Frank Schweickhardt, verantwortlich für die Entwicklung bei Denza, ein Gemeinschaftsunternehmen von Daimler und BYD.© Deutschlandradio / Steffen Wurzel
"Hello, my name is Ronald Koning, 42 years old. Coming from the Netherlands in origin, working for Daimler. They sent me to China, to Shenzhen.”
Als Ronald von seinem Arbeitgeber gefragt wurde, ob er bereit wäre, für einige Jahre nach Shenzhen zu ziehen, war er zunächst überfordert. Wie die meisten Europäer hatte er noch nie von dieser Millionenstadt gehört.
"Natürlich musste ich erstmal im Internet nachschauen: Shenzhen, wo liegt das denn? Wusste ich nicht. Dann habe ich gesehen, dass das in Südchina ist. In der Nähe von Hongkong. Das ist eine sehr junge Stadt, war früher ein kleines Fischerdorf. Heute ist es eine Metropole, eine der wichtigsten Städte Chinas. Sehr modern, 13, 14 Millionen Einwohner. In den Niederlanden leben nur 16 Millionen Einwohner! Da kann man sich das Ausmaß einer solchen Stadt dann ja vorstellen."
Café "3W": Szeneort, Austauschzentrum und Start-up-Treffpunkt
Ein Café im Westen von Shenzhen, im lässig-gemütlichen Stadtteil Nanshan. Vom Denza-Werk hierher ist man mit dem Auto rund eine Stunde unterwegs. "3W" heißt das Café. Es ist voll an diesem Nachmittag unter der Woche. An den Tischen sitzen fast ausschließlich junge Leute zwischen 15 und 25. Die meisten haben einen Tablet-Computer, ein Notebook oder ein Smartphone vor sich – einige auch alle drei Geräte auf einmal.
"Wir helfen Start-Up-Firmen bei der Suche nach Investoren und bei der Finanzierung ihrer Projekte. Wir beraten sie und helfen bei rechtlichen Fragen."
Zhou Yuan ist die Geschäftsführerin des 3W. Ihr Laden ist nicht nur ein angesagtes Café, sondern auch eine Art Trainings- und Austausch-Zentrum für Internet-Nerds und Technik-Freaks. Die Deko an den Wänden spiegelt wider, worum es den Leuten hier geht: um Geld und wirtschaftlichen Erfolg. An der einen Wand ist der Börsen-Chart des US-Aktienindex‘ Nasdaq nachgezeichnet, an einer anderen hängt ein übergroßes Porträtfoto von Apple-Gründer Steve Jobs.
"Shenzhen ist eine Stadt für junge Leute. Das Sagen haben diejenigen, die in den 90er Jahren geboren wurden. Sie haben eine Menge Ideen und wollen sie verwirklichen. Das passt zur Dynamik dieser Stadt."
In einem Seitenraum des Cafés läuft eine Powerpoint-Präsentation. Ein Anfang 30jähriger erzählt von seiner neuen Idee zum Thema mobiles Bezahlen per Smartphone-App. Rund 20 Leute hören ihm zu, junge Frauen und Männer. Sie sitzen auf Ikea-Klappstühlen im Raum verteilt. Eine bunte Truppe: Hipster, businessmäßig gekleidete Jungunternehmer und nerdige Hacker-Typen. Zu letzerer Gruppe gehört Zhao Junjie. Auch der 27-Jährige entwickelt gerade eine Smartphone-App, gemeinsam mit drei Freunden. Mit der App sollen Café-Betreiber Bonus- und Promotion-Aktionen organisieren können.
"Drei von uns haben schon früher zusammen gearbeitet, in der Stadt Foshan. Ich hab´ dann irgendwann so einen Innovationspreis gewonnen, dafür gab es Geld von der Lokalregierung in Shenzhen. Und dann ich hab´ die Jungs gefragt, ob sie mitkommen wollen. Foshan ist zwar nur drei Stunden entfernt von Shenzhen, aber es ist eine komplett andere Welt."
Es geht auch darum, sich ungestört auszutoben
Zhao Junjie und seinen Freunden ist klar, dass man nicht automatisch zum steinreichen Internetunternehmer wird, nur weil man eine Idee für eine Smartphone-App hat. Aber das ist egal. Es geht den Vieren nicht nur ums Geld, sondern auch und vor allem darum, dass sie sich hier in Shenzhen ungestört austoben können.
"Nanshan ist das IT-Viertel in Shenzhen. Alle 30, 40 Meter ist ein kleines Büro irgendeiner Start Up-Firma. Und wir alle sind hier, weil wir einen Traum haben: uns als Individuen zu verwirklichen."

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In Shenzen leben inzwischen 14 Millionen Menschen© Deutschlandradio / Steffen Wurzel
Sich als Individuum zu verwirklichen, ohne Druck der Familie oder des Chefs, einfach mal drauf los zu machen, das ist etwas sehr Exotisches in China und entspricht überhaupt nicht der Tradition des klassischen Geschäftemachens. Doch immer mehr junge Chinesen sehnen sich nach dem, was sie aus amerikanischen Serien kennen oder bei Auslandsaufenthalten in Europa oder Australien kennen gelernt haben: ausprobieren, auch mal scheitern dürfen, tüfteln, eigene Ideen entwickeln. Der Großraum Shenzhen ist so etwas wie der perfekte Lebensraum dieser Generation junger Chinesen. Sich politisch frei auszuleben und sich entsprechend zu äußern, ist zwar auch hier tabu, aber wirtschaftlich ist so ziemlich alles erlaubt.
"In Shenzhen kann man auch mal scheitern. Und zwar ohne, dass es einem wirtschaftlich das Genick bricht. In meiner früheren Stadt gab’s null finanzielle Unterstützung durch die Regierung. Hier in Shenzhen bekommen wir ein kostenloses Büro gestellt."
Zhao Junjies Freund und Start Up-Partner Wang Shuai erkennt in Shenzhen noch einen ganz anderen Vorteil. Nicht nur die wirtschaftlichen Voraussetzungen seien hier besonders gut, sagt er.
"Wenn ich verschiedene Städte in China vergleiche, ist Shenzhen die beste. In Peking ist die Luft übelst verschmutzt. Drei Monate dort, jeden Tag joggen, und man kann an Lungenkrebs sterben!"
Luftverschmutzung ist großes Problem
Tatsächlich: Nicht nur, aber vor allem in der chinesischen Hauptstadt ist die Luftverschmutzung inzwischen ein so großes Problem, dass junge, gut ausgebildete Leute wegziehen. Zum Beispiel in die rund drei Flugstunden entfernte Küstenstadt Shenzhen.
"Die Luftqualität zählt hier zu der besten in China. Die Stadt ist sehr grün und sauber. Schon allein diese zwei Dinge machen mich zufrieden. Mehr brauche ich nicht."
Die Regierung von Shenzhen hat natürlich erkannt, dass sie mit dem
Image "saubere Luft" punkten kann. Sie zahlt eine Abwrackprämie für alte Autos, um Stinker aus dem Verkehr zu ziehen. Wer in Shenzhen ein Elektroauto wie den Denza von Daimler und BYD kauft, bekommt mehrere tausend Euro Zuschuss. Ein Großteil der Taxiflotte von Shenzhen besteht inzwischen aus Elektroautos. Zahlreiche alte Fabriken und andere luftverpestende Betriebe mussten die Stadt und die Umgebung in den vergangenen Jahren verlassen.
"You know. I am always worried for the people."
Er sorge sich um die Menschen, sagt Huang Jianfeng, Architekt und Inhaber einer Beratunsgfirma für Städtebau in Shenzhen.
"Ich denke nicht nur an die Leute in Shenzhen, sondern auch an die in anderen Städten. Wie sieht es denn in den Städten aus, in denen die Luftverschmutzer-Fabriken wieder aufgebaut werden?"

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Huang Jianfeng, Architekt und Inhaber einer Beratunsgfirma für Städtebau in Shenzhen© Deutschlandradio / Steffen Wurzel
Eine Gesellschaft kann man nicht mit Wolkenkratzern modernisieren
Städteplaner Huang lebt und arbeitet gerne in Shenzhen. Er berät Immobilienfirmen und Behörden bei der Planung von Großprojekten in der Region. An der Stadtregierung übt er nur verhaltene Kritik:
"Wir hoffen, dass städtebauliche Entscheidungen nicht nur von Einzelnen getroffen werden. Wir hoffen, dass mehr Fachleute rangelassen werden."
Eine Gesellschaft könne man nicht einfach modernisieren, indem man überall neue Wolkenkratzer und Shoppingmalls hinstelle, sagt Huang. Man müsse sich auch um die Menschen kümmern, die die modernen Städte bewohnen sollen.
"Wie man die Leute trainiert und ausbildet, wie man eine gute Gesellschaft hinbekommt - das sind die wichtigen Fragen. Ich hoffe, dass die Regierung die entsprechenden Probleme erkennt, um einen echten Wandel hinzubekommen, nicht nur einen äußerlichen."
Abends zeigt das hippe und moderne Shenzhen in vielen Stadtvierteln sein ursprüngliches, chinesisches Gesicht. Nach Feierabend ziehen Familien, Arbeitskollegen und Freunde durch die Straßen, trinken Bier und kaufen sich die typischen frisch gekochten Flusskrebse an einem der zahlreichen Imbiss-Stände. Wie auch Marina und Sebastian.
"Hi, ich bin Sebastian. Ich bin jetzt seit sieben Jahren in Shenzhen. Arbeite seit viereinhalb Jahren für eine deutsche LED-Firma, die hier produziert, und mir gefällt es hier eigentlich ziemlich gut, und ich kann mich auch gar nicht mehr mit Deutschland anfreunden, und ich will auf jeden Fall noch ein paar Jahre hier in Shenzhen bleiben."
Ein sehr chinesisches Bild
Sie hocken an einem der Plastik-Tische. Die Bedienung bringt fritierte Tintenfische, Spareribs, Tofu mit Chili, gegrillte Auberginen und für jeden eine Flasche bier. Am Nachbartisch geht’s deutlich zünftiger zu.
"Ein sehr chinesisches Bild hier drüben mit diesen Bierspendern, wo die Leute zwei, drei Liter Bier drin haben und sich selber ihr kleines Gläschen vollzapfen können. Und dann auch einfach so als Typ oben ohne im Restaurant sitzen, das kommt in Deutschland wahrscheinlich auch nicht so gut an, aber gut. Und dies hier ist noch eine relativ leicht gehobene Ecke hier. Aber geh´ mal in die einfacherern Gegenden. Da haben dann halt alle drei Typen am Tisch ihre T-Shirts ausgezogen. Es ist aber auch heiß hier, muss man dazu sagen."
Die 25-jährige Marina ist vor ein paar Jahren aus der Ukraine nach China gekommen. Sie arbeitet in Shenzhen in einer Firma, die Kameras herstellt. Zu Beginn sei sie recht einsam gewesen, sagt sie, aber inzwischen:
"Verschiedene Dialekte, verschiedene Kulturen - ein bunter Mix. Und so viele junge Leute. Früher wollte ich unbedingt nach Shanghai. Aber inzwischen gefällt es mir hier."
Vielen Ausländern geht es wie Marina. Auf den ersten Blick wirkt Shenzhen anonym und uninteressant vor allem im Vergleich zu Hongkong und Shanghai.
"Ursprünglich habe ich nach einem Job in Shanghai gesucht. Aber es war schwierig. Ich hab nur einen Abschluss in Sprachen und internationale Beziehungen. Ich bin nicht spezialisiert genug. Es war schwierig, was in Shanghai zu finden. In Shenzhen hat’s geklappt, jetzt lebe ich hier."
Ein paar Jahre will Marina noch bleiben. Genauso wie Sebastian. Das Einzige, was dem gebürtigen Ravensburger nicht gefällt in Shenzhen, ist das noch etwas müde Kulturleben der Stadt.
Kultur kann man nicht kaufen
"Die Stadt versucht hier immer auf Teufel komm raus, irgendwas Kulturelles zu machen, aber Kultur kann man eben nicht kaufen und kann man nicht einfach so raufziehen. Es gibt ein paar so genannte Art Districts. Da läuft schon irgendwas. Aber so diese richtige Streetkultur oder dass Leute einfach kreativ sind, das fehlt hier absolut."
Seit einigen Jahren organisiert Sebastian Partys in Shenzehn - in leer stehenden Fabrikhallen oder alten Villen am Strand. Der 32-jährige kann sich sogar vorstellen, das Ganze irgendwann professionell, hauptberuflich zu machen.
"Und das kommt auch relativ gut an, muss ich sagen. Bei den Leuten sowieso. Und Polizisten: Die gucken, und die finden das eigentlich ganz okay. Ich denke, die haben da irgendwelche Instruktionen von der Regierung, solche Aktionen zu dulden, weil die auch gerne Shenzhen als kulturelle Stadt aufbauen wollen, und die wissen auch, das kann man nicht von oben regulieren, sondern man braucht auch independent Artists, die auch mal ein bisschen über den Tellerrand schauen und etwas Besonders machen, was sonst niemand macht."
Was die vier Internet-Entwickler aus dem 3W-Café betriebswirtschaflich probieren und testen, das macht Sebastian mit seinen Freunden auf kultureller Ebene. Manchmal veranstaltet er nur eine spontane Open-Air-Party, baut ein paar Boxen auf und beschallt damit die Straße.
"Man denkt immer von China, dass die Polizei einen gleich mitnimmt. Aber ganz im Gegenteil. Die kommen und gucken und sagen: Ja, guckt Ihr halt, dass Ihr Euren Müll mitnehmt und dass Ihr keine Nachbarn stört. Und dann ist es okay."
Von der "Werkbank der Welt" zum Silicon Valley Asiens
Für eine ganz andere Art der öffentlichen Beschallung in Shenzhen sorgt eine Band in einem Park: Mehrere Wanderarbeiter stehen nach Feierabend mit ihren Instrumenten und einem Akku-betriebenen Verstärker zusammen und musizieren für Arbeitskollegen. Bis vor einigen Jahren haben noch Wanderarbeiter aus den ländlichen Regionen Chinas das Bild Shenzhens geprägt. Inzwischen sind sie in der Minderheit. Die riesigen Fabriken mit ihren zigtausenden billigen Arbeitskräften sind modernen Dienstleistungs- und Technologie-Firmen gewichen. Früher galt Shenzhen als die "Werkbank der Welt", heute ist die Stadt das Silicon Valleys Asiens.
"Now the chance for a low incomer to realize his dream in this city is very slim.”
Die Chance für einen Niedriglöhner, in dieser Stadt seinen Traum zu verwirklichen, sei ziemlich gering, sagt He Zhongzhou von der Blue Labour Cooperative, einer Nichtregierungsorganisation, die sich um die Belange von Wanderarbeitern kümmert.
"Shenzhen ist eine der wirtschaftlich am weitesten entwickelten Städte Chinas. Das ist gut für Shenzhen - führt aber auch dazu, dass niedrig Qualifizierte aus der Stadt gedrängt werden. Auf der anderen Seite kommen immer mehr gut Ausgebildete - und die sorgen für die Dynamik in der Stadt. "

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He Zhongzhou von der Blue Labour Cooperative, einer Nichtregierungsorganisation, die sich um die Belange von Wanderarbeitern kümmert© Deutschlandradio / Steffen Wurzel
Architekt und Städteplaner Huang Jianfeng wünscht sich von all den Tausenden Gutqualifizierten, die Monat für Monat nach Shenzhen ziehen, dass sie sich einbringen, um die Stadt zum Besseren zu verändern. Die Regierung sollte dabei helfen, eine Zivilgesellschaft in Shenzhen aufzubauen. Bis dahin sei es aber noch ein weiter Weg.
"Menschen zu ändern, ist schwierig. Das Aussehen einer Stadt zu ändern, ist einfach. Da gibt es einen Widerspruch. Die zweite Entwicklung vollzieht sich sehr schnell, die erste sehr langsam."
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