Sicherheitsvorkehrungen für Karnevals-Umzüge verschärft

Nach Anschlägen auf Veranstaltungen werden die Sicherheitsvorkehrungen für die bevorstehenden Karnevals-und Fastnachtsumzüge verschärft. Der Präsident des Bundes Deutscher Karneval, Fess, sagte der Deutschen Presse-Agentur, im Vergleich zum vergangenen Jahr gebe es zusätzliche Auflagen. So würden die Strecken neu bewertet und zum Beispiel zusätzliche Poller oder Fahrzeuge als Sperren eingesetzt. Der Verband rechnet damit, dass bis Aschermittwoch Anfang März bundesweit etwa 3.500 Umzüge stattfinden. Mehrere wurden bereits abgesagt, so etwa in Marburg. Die hessische Stadt teilte mit, der Rosenmontagszug sei mit seinen Absperrungen nicht finanzierbar.