"Shrines of Europe" strebt Zertifizierung als Kulturroute des Europarates an

    Die Schwarze Madonna in der Stiftspfarrkirche St. Philipp und Jakob im Wallfahrtsort Altötting.
    Die Schwarze Madonna in der Stiftspfarrkirche St. Philipp und Jakob im Wallfahrtsort Altötting soll natürlich ein Teil der neuen Kulturroute werden. © imago-images/ Norbert Neetz
    Der Zusammenschluss von Wallfahrtsorten "Shrines of Europe" will eine Zertifizierung als Kulturroute des Europarates erreichen. Das teilte die Organisation in Wien mit. Der Zusammenschluss ist eine Arbeitsgemeinschaft auf kommunaler Ebene, in der sieben wichtige europäische Marien-Wallfahrtsstädte vertreten sind. Vor wenigen Tagen hatte die Organisation ihr erstes länderübergreifendes Kulturfestival in Tschenstochau veranstaltet, dem weitere folgen sollen. Ziel ist es, Menschen das Pilgern näherzubringen und die Herausforderungen und Ansprüche an moderne Pilgerstätten zu bewältigen. Die Jakobswege nach Santiago de Compostela wurden 1987 zur ersten zertifizierten Kulturroute des Europarates ernannt. Mittlerweile gibt es rund 50 solcher Kulturrouten.