Shortlist für neuen britischen "Rose"-Tanzpreis steht fest

    Szene aus dem Requiem: Ein Mann in einem Kleid steht auf einer mondbeschienenen Bühne. Am Boden liegen Tänzer.
    Kyle Abraham hat mit seiner Kompanie A.I.M. beim Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel das „Requiem: Fire In The Air Of The Earth“ auf die Bühne gebracht. © Peter Hönnemann
    29.04.2024
    Was der Booker-Preis für die Literatur und der Turner-Preis für die Kunst ist, das soll der neugeschaffene britische Preis "Rose" für den zeitgenössischen Tanz werden. Der "Sadler’s Wells Rose International Dance Prize", so der vollständige Name, wird alle zwei Jahre vergeben, dotiert ist er mit 40.000 Pfund. Jetzt steht die Shortlist fest, wie die Zeitung "The Guardian" berichtet. Vier Choreographen sind im Rennen: Der US-Amerikaner Kyle Abraham mit seinem Werk "An Untitled Love", die Brasilianerin Lia Rodrigues mit "Encantado", der griechische Choreograph Christos Papadopoulos mit "Larsen C", und der Portugiese Marco da Silva Ferreira mit "Carcaça". Ziel des neuen Preises ist es, den Bekanntheitsgrad des zeitgenössischen Tanzes zu erhöhen - das sagte Alistair Spalding, künstlerische Leiterin des Londoner Theaters Sadler's Wells, das den Wettbewerb ausrichtet. Die Auszeichnung für neue Tanzkreationen in allen Stilrichtungen wurde durch die Großspende einer anonymen Person ermöglicht, die den Namen "Rose" für den Preis gewählt hat.