Schweden und Finnland haben das ESC-Finale erreicht

Schweden und Finnland haben die erste Hürde beim Eurovision Song Contest genommen. Die beiden als Favoriten gehandelten Länder qualifizierten sich Abend im ersten Halbfinale für die Entscheidung am Samstag. Andere Länder, wie zum Beispiel Irland oder die Niederlande schieden aus. In der von der BBC produzierten Show durfte sich auch die deutsche Gruppe "Lord of the Lost" präsentieren. Deutschland ist als einer der großen Geldgeber für das Finale gesetzt. Die Schwedin Loreen mit ihrem Lied "Tattoo" wird in den Wettbüros seit Wochen als kommende Siegerin gesehen. Als größter Konkurrent wird der finnische Sänger Käärijä gehandelt. Dessen Lied "Cha Cha Cha" wird mit einer schrillen Bühnenshow garniert. Sollte die bereits 2012 mit "Euphoria" erfolgreiche Loreen tatsächlich gewinnen, würde Schweden mit dann sieben Siegen mit dem bisher erfolgreichsten ESC-Teilnehmerland Irland gleichziehen. 2022 hatte die ukrainische Band Kalush Orchestra den ESC gewonnen. Wegen des Ukraine-Kriegs findet das diesjährige Finale jedoch in England statt.