Schwarz und weiß und alle Farben
Strenge Streifen in Schwarz und Weiß, das sieht Anna Vinnitskaya jeden Tag viele Stunden lang, wenn sie auf die Klaviertastatur schaut. Dennoch erschafft sie Welten, deren Farbenreichtum kaum größer sein könnte. Mit Vorliebe interpretiert die junge Pianistin Musik der russischen Romantik und des französischen Impressionismus. Für ihr Berliner Debüt hat Anna Vinnitskaya ein äußerst virtuoses Programm zusammengestellt.
Anna Vinnitskaya, geboren 1983, wuchs an der russischen Schwarzmeerküste in einer Musikerfamilie auf. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie mit sechs Jahren. Nachdem ihre Familie 1995 nach Rostow am Don gezogen war, studierte Anna Vinnitskaya am dortigen Konservatorium bei Sergej Ossipenko. Ab Oktober 2001 setzte sie ihr Studium an der Hamburger Musikhochschule fort, zunächst bei Ralf Nattkemper, danach bei Evgeni Koroliov. Anna Vinnitskaya besuchte außerdem Meisterkurse bei Alexej Nasedkin und Vladimir Ovchinnikow in Moskau sowie bei Eugène Mogilevsky in Brüssel.
Ihr bisher größter Erfolg ist der erste Preis beim Internationalen Concours Reine Elisabeth Brüssel 2007. Bereits 2002 hatte sie den Internationalen Klavierwettbewerb Premio Jaén de Piano in Spanien und 2004 den Internationalen Wettbewerb in Barletta/Italien gewonnen. Im August 2005 wurde sie Preisträgerin des Internationalen Busoni-Wettbewerbs in Bozen, und erst vor wenigen Wochen erhielt sie den Leonard-Bernstein-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals.
Anna Vinnitskaya hat als Solistin u.a. mit dem NDR-Sinfonieorchester, dem Philharmonischen Orchester Luxemburg, dem Belgischen Nationalorchester und den Sinfonie-Orchestern von Moskau, Dortmund, Mailand und Madrid gespielt. Dabei hat sie u.a. mit den Dirigenten Kirill Petrenko, Emmanuel Krivine, Gilbert Varga, Dmitrij Jurowski, Jürgen Kussmaul, Paul Goodwin, Dmitrij Jablonski, Pietari Inkinen, Paul MacAlindin, Marius Bazu und Pascal Rophé zusammengearbeitet.
Solo-Rezitals führten Anna Vinnitskaya nach Russland, Deutschland, in die Ukraine, nach Großbritannien, Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg, Schottland, Norwegen und Spanien. In der Saison 2007/08 debütierte sie in Hongkong, Japan, Holland, Österreich, Lettland und im Libanon.
Live aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
Sofia Gubaidulina
Chaconne
Nicolai Medtner
Sonate a-Moll Nr. 1 - "Sonata-Reminiscenza" aus: Vergessene Weisen op. 38
Sergej Rachmaninow
Sonate für Klavier Nr. 2 op. 36
ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Michael John im Gespräch mit Anna Vinnitskaya
Franz Liszt
Sonate h-Moll R 21
Anna Vinnitskaya, Klavier
Ihr bisher größter Erfolg ist der erste Preis beim Internationalen Concours Reine Elisabeth Brüssel 2007. Bereits 2002 hatte sie den Internationalen Klavierwettbewerb Premio Jaén de Piano in Spanien und 2004 den Internationalen Wettbewerb in Barletta/Italien gewonnen. Im August 2005 wurde sie Preisträgerin des Internationalen Busoni-Wettbewerbs in Bozen, und erst vor wenigen Wochen erhielt sie den Leonard-Bernstein-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals.
Anna Vinnitskaya hat als Solistin u.a. mit dem NDR-Sinfonieorchester, dem Philharmonischen Orchester Luxemburg, dem Belgischen Nationalorchester und den Sinfonie-Orchestern von Moskau, Dortmund, Mailand und Madrid gespielt. Dabei hat sie u.a. mit den Dirigenten Kirill Petrenko, Emmanuel Krivine, Gilbert Varga, Dmitrij Jurowski, Jürgen Kussmaul, Paul Goodwin, Dmitrij Jablonski, Pietari Inkinen, Paul MacAlindin, Marius Bazu und Pascal Rophé zusammengearbeitet.
Solo-Rezitals führten Anna Vinnitskaya nach Russland, Deutschland, in die Ukraine, nach Großbritannien, Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg, Schottland, Norwegen und Spanien. In der Saison 2007/08 debütierte sie in Hongkong, Japan, Holland, Österreich, Lettland und im Libanon.
Live aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
Sofia Gubaidulina
Chaconne
Nicolai Medtner
Sonate a-Moll Nr. 1 - "Sonata-Reminiscenza" aus: Vergessene Weisen op. 38
Sergej Rachmaninow
Sonate für Klavier Nr. 2 op. 36
ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Michael John im Gespräch mit Anna Vinnitskaya
Franz Liszt
Sonate h-Moll R 21
Anna Vinnitskaya, Klavier