Schumannjahr in der Beethovenhalle

Am 2. April steht der schweizerische Oboist, Komponist und Dirigent Heinz Holliger beim Karfreitagskonzert am Pult des Beethoven Orchester Bonn, um eigene und Werke des Jubilars Robert Schumann zu dirigieren.
Zum 200. Geburtstag von Robert Schumann umrahmen das selten aufgeführte „Nachtlied“ für Chor und Orchester op. 108 und die Messe c-Moll op. 147 von Robert Schumann die „Gesänge der Frühe“ für Chor, Orchester und Tonband von Heinz Holliger – eine Hommage an die Musik von Robert Schumann und die Lyrik Friedrich Hölderlins.
Vorlage für die 1988 uraufgeführte Eigenkomposition Holligers waren die Klavierstücke „Gesänge der Frühe“ op. 133 von Robert Schumann. Von dem Komponisten, Pianisten und der Persönlichkeit Schumanns fasziniert, beweist Holliger in seinen „Gesängen der Frühe“ Gespür und Sinnlichkeit für Musikdramatik.

Sabine Ritterbusch (Sopran), Johannes Kaleschke (Tenor) und Bernhard Hartmann (Bass) sind am Konzertabend die Solisten, die, unterstützt vom SWR Vokalensemble Stuttgart, des in Bonn verstorbenen Schumann gedenken.
www.beethoven-orchester.de



Live aus der Beethovenhalle Bonn


Robert Schumann
„Nachtlied“ für Chor und Orchester op. 108
Heinz Holliger
„Gesänge der Frühe“

ca. 20:45 Uhr Konzertpause mit Nachrichten

Robert Schumann
Messe c-Moll op. 147


Sabine Ritterbusch, Sopran
Johannes Kaleschke, Tenor
Bernhard Hartmann, Bass
SWR Vokalensemble Stuttgart
Beethoven Orchester Bonn
Leitung: Heinz Holliger