Schock-Werner als Präsidentin des Dombauvereins im Gespräch

    Die Porträtaufnahme von 2019 zeigt die frühere Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner. Sie trägt eine Brille und ein um den Hals geschlungenes Tuch und steht vor einer nicht deutlich zu erkennenden Fassade.
    Archivbild: Die Architektin und frühere Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner © picture alliance / dpa / Horst Galuschka
    Die frühere Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner könnte neue Präsidentin des Dombau-Vereins werden. Die Architektin habe sich bereit erklärt, die Aufgabe zu übernehmen, schreibt der "Kölner Stadt-Anzeiger". Damit würde die 76-Jährige auf Michael Kreuzberg folgen, der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist. Eine aktive Leitung des Vereins sei für den Erhalt des Kölner Doms von zentraler Bedeutung, sagte Schock-Werner der Zeitung. Von 1999 bis 2012 war die heute 76-Jährige Dombaumeisterin in Köln. 2019 koordinierte sie die deutschen Hilfsangebote für den Wiederaufbau von Notre-Dame. Der Dombauverein wurde 1842 gegründet. Nach eigenen Angaben hat er mehr als 17.000 Mitglieder und bringt jährlich rund vier Millionen Euro auf, um den Kölner Dom zu erhalten. Die gotische Kathedrale gehört zum Weltkultur-Erbe.