Schmoldt fordert Gleichbehandlung bei Energie-Förderung
Der Vorsitzende der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE), Hubertus Schmoldt, hat von einer neuen Bundesregierung eine Gleichbehandlung bei der Förderung von regenerativen und herkömmlichen Energien gefordert.
Die Förderung erneuerbarer Energien müsse sich vergleichen können mit der Förderung anderer Energiearten, sagte Schmoldt im Deutschlandradio Kultur. Gleichzeitig verwies er darauf, dass Atomkraft weiterhin einen wichtigen Stellenplatz in der deutschen Energielandschaft einnehme.
Wörtlich sagte Schmoldt: "Durch die massive Förderung von Windenergie haben sich die Energiepreise in unserem Land verteuert. Das ist eine Frage von künftigen Arbeitsplätzen. Wir plädieren dafür, alle Energiearten gleich zu behandeln."
In einem von Gewerkschaften und Energieunternehmen verfassten Papier spreche sich die IG BCE dafür aus, die Laufzeiten von Kernkraftwerken von deren Sicherheitsstandards abhängig zu machen. "Das bedeutet, dass man bei der Frage, zu welchem Zeitpunkt welches Kernkraftwerk stillgelegt wird, nicht schlicht die durchschnittliche Laufzeit von 32 Jahren zugrunde legt." Vielmehr sollten jene länger laufen, die die modernsten Sicherheitsstandards hätten, betonte Schmoldt. "Dass die Wirtschaft und einige Politiker eine generelle Laufzeitverlängerung daraus lesen, ist eine verkürzte Wahrnehmung."
Durch längere Laufzeiten könne die Wirtschaft langfristig Strom billiger herstellen, sagte der IG BCE-Vorsitzende. "Diese günstigeren Entstehungskosten müssten sich dann auch in den Preisen wieder finden. Ob man diese Preise an die Verbraucher weiterreicht, ist eine Frage der Gespräche, die die Politik mit der Wirtschaft zu führen hat", betonte er.
Wörtlich sagte Schmoldt: "Durch die massive Förderung von Windenergie haben sich die Energiepreise in unserem Land verteuert. Das ist eine Frage von künftigen Arbeitsplätzen. Wir plädieren dafür, alle Energiearten gleich zu behandeln."
In einem von Gewerkschaften und Energieunternehmen verfassten Papier spreche sich die IG BCE dafür aus, die Laufzeiten von Kernkraftwerken von deren Sicherheitsstandards abhängig zu machen. "Das bedeutet, dass man bei der Frage, zu welchem Zeitpunkt welches Kernkraftwerk stillgelegt wird, nicht schlicht die durchschnittliche Laufzeit von 32 Jahren zugrunde legt." Vielmehr sollten jene länger laufen, die die modernsten Sicherheitsstandards hätten, betonte Schmoldt. "Dass die Wirtschaft und einige Politiker eine generelle Laufzeitverlängerung daraus lesen, ist eine verkürzte Wahrnehmung."
Durch längere Laufzeiten könne die Wirtschaft langfristig Strom billiger herstellen, sagte der IG BCE-Vorsitzende. "Diese günstigeren Entstehungskosten müssten sich dann auch in den Preisen wieder finden. Ob man diese Preise an die Verbraucher weiterreicht, ist eine Frage der Gespräche, die die Politik mit der Wirtschaft zu führen hat", betonte er.