Schillertheater als Ersatzspielort für Berliner Staatsoper
Torsten Wöhlert, Sprecher der Berliner Senatsverwaltung für Kultur, hat sich skeptisch hinsichtlich eines Umzugs der Staatsoper Unter den Linden in den Admiralspalast geäußert. Wöhlert bestätigte zwar das Vorliegen eines entsprechenden Angebots durch den Betreiber des Admiralspalast, Falk Walter. Wöhlert sagte jedoch, es müssten gute Gründe her, um die gegenwärtige Beschlusslage noch einmal zu ändern.
Im vergangenen Jahr hatte der Berliner Senat entschieden, das Schillertheater für etwa 20 Millionen Euro zur Ausweichspielstätte für die Zeit der Sanierung der Staatsoper umzubauen. Der Senatssprecher sagte, man warte jetzt auf ein Angebot des Betreibers des Admiralspalasts, in dem dieser seine "Schätzwerte" in "Berechnungen" umsetze.
In die Gesamtbeurteilung werde einfließen, sagte Wöhlert, dass ein umgebautes Schillertheater zusätzlich als Ausweichspielstätte für die Komische Oper genutzt werden könnte, falls diese in einigen Jahren saniert würde. "Die öffentliche Hand ist aufgefordert, an der Stelle sehr genau zu gucken nicht nur, was rechnet sich jetzt, sondern was haben wir selber für Pläne oder Notwendigkeiten mit unseren eigenen Gebäuden", so der Senatssprecher.
In die Gesamtbeurteilung werde einfließen, sagte Wöhlert, dass ein umgebautes Schillertheater zusätzlich als Ausweichspielstätte für die Komische Oper genutzt werden könnte, falls diese in einigen Jahren saniert würde. "Die öffentliche Hand ist aufgefordert, an der Stelle sehr genau zu gucken nicht nur, was rechnet sich jetzt, sondern was haben wir selber für Pläne oder Notwendigkeiten mit unseren eigenen Gebäuden", so der Senatssprecher.