Schavan will mehr Informatikunterricht an den Schulen
Nach Ansicht von Bundesbildungsministerin Annette Schavan wird das "Jahr der Informatik" einer breiten Öffentlichkeit zeigen, was diese Wissenschaft für den Alltag leistet. Die Informatik werde sich als lebendige Wissenschaft präsentieren, sagte Schavan im Deutschlandradio Kultur.
Im Vordergrund des Wissenschaftsjahres 2006 stünden die "riesigen Chancen" der Disziplin Informatik, betonte die Ministerin. Angesichts stark zurückgehender Hochschulabsolventenzahlen im Bereich Informatik forderte sie eine stärkere Verankerung dieses Faches in den Schulen. Junge Leute müssten frühzeitig an die Informatik herangeführt werden, äußerte Schavan: "Sie müssen auch erkennen können, dass das ein Fach ist, das mit Branchen verbunden ist, in denen künftig viele Arbeitsplätze entstehen."
Schavan nannte auch einige Ziele der so genannten High-Tech-Strategie der Bundesregierung, die für die nächsten Jahre entwickelt werde. Im Bereich neue Technologien müsse man die ganze Wertschöpfungskette stärker in den Blick nehmen: "Also nicht nur die gute Idee, sondern auch das damit verbundene Produkt, die Anwendung. Wir brauchen ein engeres Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Wirtschaft", sagte Schavan.
Deshalb sei Innovation ein roter Faden deutscher Forschungspolitik, die auch der Schaffung neuer Arbeitsplätze in den Zukunftstechnologien diene. Sie verwies auf die von der Bundesregierung zusätzlich bewilligten sechs Milliarden Euro für den Bereich Forschung.
Sie können das Gespräch mit Anette Schavan für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-Demand-Player hören.
Schavan nannte auch einige Ziele der so genannten High-Tech-Strategie der Bundesregierung, die für die nächsten Jahre entwickelt werde. Im Bereich neue Technologien müsse man die ganze Wertschöpfungskette stärker in den Blick nehmen: "Also nicht nur die gute Idee, sondern auch das damit verbundene Produkt, die Anwendung. Wir brauchen ein engeres Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Wirtschaft", sagte Schavan.
Deshalb sei Innovation ein roter Faden deutscher Forschungspolitik, die auch der Schaffung neuer Arbeitsplätze in den Zukunftstechnologien diene. Sie verwies auf die von der Bundesregierung zusätzlich bewilligten sechs Milliarden Euro für den Bereich Forschung.
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