Schädliche Implantate verunsichern Patienten

25.03.2012
Rund 400.000 Menschen lassen sich jährlich in Deutschland ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk einsetzen - damit ist das die am häufigsten angewendete Operation. Doch nun macht ein bestimmter Prothesen-Typus negative Schlagzeilen: die sogenannten Metall-auf-Metall-Prothesen, von denen 2010 bereits ein Produkt vom Markt genommen worden ist.
Englische Wissenschaftler haben jetzt festgestellt, dass die Metall-Implantate unter Umständen zu Problemen durch erhöhten Abrieb führen können. Sie fordern ein generelles Verbot dieser Metall-auf-Metall-Prothesen. Viele Patienten, denen ein Hüftgelenk implantiert wurde oder denen eine Operation in naher Zukunft bevorsteht, sind verunsichert. Was kann man jetzt tun, was wird in Zukunft getan?

Darüber sprechen wir mit Fritz Uwe Niethard, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie. Er berichtet auch über das deutsche Endoprothesenregister, das am 6. April 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Sie können das vollständige Gespräch mit mindestens bis zum 25.08.2012 in unserem Audio-on-Demand-Angebot hören. MP3-Audio
Mehr zum Thema