Sager schließt Ampelkoalition mit FDP aus
Die Vorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Krista Sager, sieht ihre eigene Partei in der Wählergunst auf einem guten Weg.
Gerade im Vergleich zu den großen Parteien wüssten die Wähler bei den Grünen, für welche Politik sie ihre Stimme hergeben, sagte die Grünenpolitikerin am Freitag im Deutschlandradio Kultur. Ein wesentlicher Schwerpunkt dabei sei die größere Unabhängigkeit von endlichen Ressourcen und insbesondere dem Erdöl.
Die Frage der Erdölpreise sei vor allem auch eine wirtschaftliche Frage, da diese jede Reform auffressen würden, erklärte Sager:
"Wenn man den Zusammenhang herstellt zwischen dem in die Höhe schnellenden Erdölpreis, dem wirtschaftlichen Risiko, das damit einhergeht, und einer vernünftigen Politik, die auf Ressourcen setzt, die nicht endlich sind, verstehen das die Leute."
Viele Menschen würden sich zudem Sorgen machen, wenn Angela Merkel in der Ressourcen- und Energiepolitik eine "Rolle rückwärts" machen wolle, fuhr Sager fort, "weil davon inzwischen auch viele Arbeitsplätze abhängen." Auch die Rückkehr zu einer "Funktionärs- und Lobbypolitik" in der Landwirtschaft würden die Menschen in Deutschland nicht wünschen. Gute Chancen sieht Sager gegenüber der Linkspartei:
"Es ist so, dass von der Linkspartei der Lack auch ein bisschen abbröselt, seitdem Lafontaine gezeigt hat, dass er auch mal in die rechten Schubladen greift und dass die NPD in Ostdeutschland inzwischen mit Originalton Lafontaine Werbung betreibt."
Eine Ampelkoalition mit SPD und FDP nach der Bundestagswahl schloss Sager aus. Die FDP sei keine Bürgerrechtspartei mehr sondern eine marktradikale Partei:
"Und mit dem marktradikalen Programm passt ja auch nichts zusammen."
Die Frage der Erdölpreise sei vor allem auch eine wirtschaftliche Frage, da diese jede Reform auffressen würden, erklärte Sager:
"Wenn man den Zusammenhang herstellt zwischen dem in die Höhe schnellenden Erdölpreis, dem wirtschaftlichen Risiko, das damit einhergeht, und einer vernünftigen Politik, die auf Ressourcen setzt, die nicht endlich sind, verstehen das die Leute."
Viele Menschen würden sich zudem Sorgen machen, wenn Angela Merkel in der Ressourcen- und Energiepolitik eine "Rolle rückwärts" machen wolle, fuhr Sager fort, "weil davon inzwischen auch viele Arbeitsplätze abhängen." Auch die Rückkehr zu einer "Funktionärs- und Lobbypolitik" in der Landwirtschaft würden die Menschen in Deutschland nicht wünschen. Gute Chancen sieht Sager gegenüber der Linkspartei:
"Es ist so, dass von der Linkspartei der Lack auch ein bisschen abbröselt, seitdem Lafontaine gezeigt hat, dass er auch mal in die rechten Schubladen greift und dass die NPD in Ostdeutschland inzwischen mit Originalton Lafontaine Werbung betreibt."
Eine Ampelkoalition mit SPD und FDP nach der Bundestagswahl schloss Sager aus. Die FDP sei keine Bürgerrechtspartei mehr sondern eine marktradikale Partei:
"Und mit dem marktradikalen Programm passt ja auch nichts zusammen."