Safety Check

Das Wir-Gefühl, dem Terror entgangen zu sein

Zahlreiche Bürger haben am Anschlagsort nahe der Berliner Gedächtniskirche Kerzen und Blumen niedergelegt.
Zahlreiche Bürger haben am Anschlagsort nahe der Berliner Gedächtniskirche Kerzen und Blumen niedergelegt. © dpa / picture alliance / Maurizio Gambarini
20.12.2016
Viele haben es nach dem mutmaßlichen Anschlag in Berlin gestern und heute erlebt: Anrufe, oft von weit her, ob man in Sicherheit sei, ob alles in Ordnung ist.
Als Massenanlaufstelle für "in Sicherheit"-Meldungen fungierten die sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter.
Wie oft in Social-Media-Fragen gehen auch hier die Meinungen auseinander: Die einen finden es gut, dass hier einfach und schnell möglich ist, für alle sichtbar zu machen, dass man "safe" ist.
Die anderen finden genau die entstehende Gemeinschaft der Nicht-Opfer übertrieben und gefühlsduselig.

Gesa Ufer und Max Oppel diskutieren ihre unterschiedlichen Positionen in der Sendung "Kompressor" ab 14.07 Uhr.