Sachsen-Anhalt fördert Gedenkstätten-Stiftung mit 21 Millionen Euro

    Der ehemalige Grenz-Kontrollposten Marienborn. Die Gedenkstätte Deutsche Teilung in Marienborn (Sachsen-Anhalt), aufgenommen am 12.08.2016.
    Der ehemalige Grenz-Kontrollposten Marienborn, heute eine Gedenkstätte der deutschen Teilung. © dpa/Peter Gercke
    Die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt wird in den kommenden fünf Jahren mit rund 21 Millionen Euro aus der Landeskasse unterstützt. Eine entsprechende Vereinbarung für die Jahre 2022 bis 2026 sei von Kulturminister Rainer Robra (CDU) und Stiftungsdirektor Kai Langer unterzeichnet worden, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch in Magdeburg mit. Die 2006 errichtete Stiftung erinnert mit ihren sieben Gedenkstätten an Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen während der NS-Diktatur sowie in der Zeit der sowjetischen Besatzung und in der DDR.