Russisches Kammermusikfest Hamburg
Die besondere Faszination russischer Kammermusik liegt im Reichtum der Inspirationen, aus dem russische Komponisten schöpfen können. Viele Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts verarbeiteten Einflüsse aus russischen Volksweisen, russischer Literatur und Märchen mit Strömungen aus der europäischen Klassik und schufen einen charakteristischen russischen Musikstil.
Bei vielen zeitgenössischen Komponisten, die sich von klassischen kompositorischen Traditionen abwenden, spielen dennoch Themen aus der russischen Folklore und Literatur eine Rolle. Mit dieser Nuancenvielfalt russischer Kammermusik bereichert das im deutschsprachigen Raum einzigartige Musikfest nicht nur das Hamburger Musikleben.
Gerade als Gastgeber zur Vermittlung russischer Musikkultur ist die weltoffene Hansestadt geradezu prädestiniert. Denn Hamburg ist nicht nur seit über 55 Jahren als Partnerstadt mit St. Petersburg verbunden, es bestehen zudem noch viele kulturelle und wirtschaftliche Verbindungen mit Russland. Der Hamburger Verein Musikförderung, unterstützt von mehreren Hamburger Stiftungen, veranstaltet das Fest im vierten Jahr um diese Partnerschaft auch auf musikalischem Fundament zu vertiefen.
Neben dem bisherigen künstlerischen Leiter Gebhardt Dietsch wird das Musikfest in diesem Jahr von der international erfolgreichen Pianistin Elisaveta Blumina mitgestaltet, die mit in die künstlerische Leitung eingetreten ist. Als geborene St. Petersburgerin und Wahlhamburgerin ist die Hansestadt auch für sie die ideale Heimat für das Musikfest. Denn in Hamburg setzte sie als 19-Jährige ihr Studium fort und startete von hier aus ihre internationale Karriere als Konzertpianistin.
Mit Mieczysław Weinberg im Fokus erfüllt sich Elisaveta Blumina den Herzenswunsch, Weinbergs Musik in ihre Wahlheimat zu bringen! Der zunehmend beachtete Komponist verdient es ihrer Überzeugung nach, neben Schostakowitsch (dessen bester Freund er war) und Prokofjew zu stehen. Auch im Abschlusskonzert stellt die Pianistin, die international viel beachtete Aufnahmen der Werke von Mieczysław Weinberg vorlegte, dies selbst unter Beweis.
4. Russisches Kammermusikfest Hamburg
Kulturkirche Altona
Aufzeichnung vom 25.09.2013
Michail Glinka
Trio pathétique für Klarinette, Fagott und Klavier
Oleg Miroshnikov
Scherzo in B-Dur für Fagott und Klavier
Mieczysław Weinberg
Sonate für Klarinette und Klavier op. 28
ca. 20:55 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Mieczysław Weinberg
Zwölf Miniaturen für Flöte und Klavier op. 29
Nikolai Rimski-Korsakow
Quintett B-Dur für Klavier, Flöte, Klarinette, Fagott und Horn
Hans Udo Heinzmann, Flöte
Tibor Reman, Klarinette
Mathias Baier, Fagott
Přemysl Vojta, Horn
Elisaveta Blumina, Klavier
Gerade als Gastgeber zur Vermittlung russischer Musikkultur ist die weltoffene Hansestadt geradezu prädestiniert. Denn Hamburg ist nicht nur seit über 55 Jahren als Partnerstadt mit St. Petersburg verbunden, es bestehen zudem noch viele kulturelle und wirtschaftliche Verbindungen mit Russland. Der Hamburger Verein Musikförderung, unterstützt von mehreren Hamburger Stiftungen, veranstaltet das Fest im vierten Jahr um diese Partnerschaft auch auf musikalischem Fundament zu vertiefen.
Neben dem bisherigen künstlerischen Leiter Gebhardt Dietsch wird das Musikfest in diesem Jahr von der international erfolgreichen Pianistin Elisaveta Blumina mitgestaltet, die mit in die künstlerische Leitung eingetreten ist. Als geborene St. Petersburgerin und Wahlhamburgerin ist die Hansestadt auch für sie die ideale Heimat für das Musikfest. Denn in Hamburg setzte sie als 19-Jährige ihr Studium fort und startete von hier aus ihre internationale Karriere als Konzertpianistin.
Mit Mieczysław Weinberg im Fokus erfüllt sich Elisaveta Blumina den Herzenswunsch, Weinbergs Musik in ihre Wahlheimat zu bringen! Der zunehmend beachtete Komponist verdient es ihrer Überzeugung nach, neben Schostakowitsch (dessen bester Freund er war) und Prokofjew zu stehen. Auch im Abschlusskonzert stellt die Pianistin, die international viel beachtete Aufnahmen der Werke von Mieczysław Weinberg vorlegte, dies selbst unter Beweis.
4. Russisches Kammermusikfest Hamburg
Kulturkirche Altona
Aufzeichnung vom 25.09.2013
Michail Glinka
Trio pathétique für Klarinette, Fagott und Klavier
Oleg Miroshnikov
Scherzo in B-Dur für Fagott und Klavier
Mieczysław Weinberg
Sonate für Klarinette und Klavier op. 28
ca. 20:55 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Mieczysław Weinberg
Zwölf Miniaturen für Flöte und Klavier op. 29
Nikolai Rimski-Korsakow
Quintett B-Dur für Klavier, Flöte, Klarinette, Fagott und Horn
Hans Udo Heinzmann, Flöte
Tibor Reman, Klarinette
Mathias Baier, Fagott
Přemysl Vojta, Horn
Elisaveta Blumina, Klavier