Rund ums Rad - Die Deutschen und ihr Drahtesel

14.04.2013
Der Bequeme nimmt den Anstieg mit dem Elektrofahrrad. Der Großstadthipster bevorzugt das wilde Fixie ohne Bremse, ohne Gangschaltung, ohne Licht. Und die moderne Mutti blockiert mit ihrem kindgerechten Kastenrad den ganzen Radweg. Wirklich nur Klischees? Die Deutschen und ihre Räder, das ist jedenfalls eine Beziehung, die über die Jahre immer enger geworden ist.
Probleme gibt es dennoch. Der Umgang zwischen Radlern und Autofahrern im Straßenverkehr ist oft hart und selten herzlich.

Oder die Bahn. Versuchen sie mal mit dem Rad auf der Schiene nach, sagen wir, Mecklenburg-Vorpommern zu kommen, der mittlerweile beliebtesten Radreiseregion der Republik.

Wie fahrradfreundlich geht es eigentlich anderswo zu? Ist das Rad auch eine Alternative für verstopfte Mega-Metropolen wie Rio de Janeiro? Und was hat es mit jenen Sportfreunden auf sich, die vom ältesten Radrennen der Welt träumen? Und die dafür trainieren. "Paris-Brest-Paris". 1200 km, nur mal so, als intensive Selbsterfahrung ...

Die Sendungen im Überblick:

"14.04.2013"
Fixie-Flitzer oder Kastenrad
Die Deutschen und ihr Drahtesel
Ob Fixie, Pedelec oder Kastenrad: Alles nur Klischee? Die Deutschen und ihre Räder - eine Typologie.

"21.04.2013"
In den Sattel oder hinters Lenkrad
Wie fahrradfreundlich ist Deutschland?
Münster gilt als Hauptstadt der Drahtesel. Aber auch andere Bundesländer waren in den vergangenen Jahren nicht untätig. Mecklenburg-Vorpommern darf sich mittlerweile mit dem Titel "beliebteste Radreiseregion" der Republik schmücken.

"28.04.2013"
Die Tortur als Traum
Mit Langstreckenradfahrern unterwegs
Wer einmal infiziert ist, kommt nicht mehr davon los. Jedes Jahr organisiert "Audax Randonneurs Allemagne" deutschlandweit Langstreckenradfahrten über Distanzen von 200 bis 1000 Kilometer. Ziel der Teilnehmer ist die Qualifikation für ein legendäres, alle vier Jahre stattfindendes Radsportereignis.