Rund 6.000 Orte laden zum "Tag des Offenen Denkmals" ein

    Blick auf den Kaiserdom in Speyer (Rheinland-Pfalz), aufgenommen am 29.06.2017. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
    Blick auf den Kaiserdom in Speyer. Die Stadt wurde schon zum zweiten Mal als Ort für die Eröffnungsfeier zum "Tag des Offenen Denkmals" ausgewählt. © dpa / picture alliance / Frank Rumpenhorst
    Rund 6.000 Denkmäler in ganz Deutschland laden an diesem Sonntag zum Entdecken ein - darunter auch viele, die sonst nicht allgemein zugänglich sind. Am jährlichen Tag des Offenen Denkmals beteiligen sich Kirchen, Industrieanlagen, Schlösser oder auch Ausgrabungsstätten. Speyer in Rheinland-Pfalz kommt diesmal eine besondere Rolle als Stadt für die Eröffnungsfeier zu. Das bundesweite Projekt steht diesmal unter dem Motto "Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte". Damit will die Deutsche Stiftung Denkmalschutz darauf hinweisen, dass Denkmäler eine Identifikation mit der Heimat ermöglichen und als historische Zeugnisse einen wichtigen Beitrag zur Wahrheitsfindung leisten. Den "Tag des offenen Denkmals" gibt es seit 1993; er ist Teil der "European Heritage Days", einer Initiative des Europarats zum kulturellen Erbe. Alle 49 Länder der europäischen Kulturkonvention beteiligen sich daran.