Roy Ayers, Pionier des Jazzfunk, ist tot

    LONDON, ENGLAND - MAY 05: Roy Ayers performing at Shepherds Bush Empire on May 05, 2023 in London, England. CAP/MAR ©MAR/Capital Pictures
    Roy Ayers, hier bei einem Auftritt im Shepherds Bush Empire in London, ist im Alter von 84 Jahren gestorben. © picture alliance / Captital Pictures / Martin Harris
    Der US-Jazzmusiker Roy Ayers ist tot. Der Vibrafonist, Komponist und Produzent starb am Dienstag im Alter von 84 Jahren nach langer Krankheit in New York. Das teilte seine Familie auf der Facebook-Seite des Musikers mit. Ayers wurde 1940 in Los Angeles geboren. Im Alter von fünf Jahren schenkte ihm Jazz-Legende Lionel Hampton bei einem Konzert seinen ersten Satz Schlägel, wie Ayers der "Los Angeles Times" 2011 in einem Interview erzählte. Im Alter von 17 Jahren begann er demnach, Vibrafon zu spielen. 1963 erschien sein erstes Album. Es folgten Dutzende weitere Alben als Solokünstler, mit seiner Jazz-Fusion-Band Roy Ayers Ubiquity, sowie Kollaborationen mit Afrobeat-Legende Fela Kuti oder dem Hip-Hop-Musiker Guru. Das Magazin "Variety" bezeichnete Ayers als "Pionier des Jazzfunk".