"Rosso – Italienische Barockarien" Patricia Petibon & Venice Baroque Orchestra, Ltg. Andrea Marcon
Auf dem Album "Rosso" widmet sich die französische Sopranistin Patricia Petibon der barocken italienischen Oper. Gemeinsam mit dem Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon umfasst das Repertoire Kompositionen von Vivaldi, Händel und Scarlatti bis hin zu heute weniger bekannten Komponisten wie Antonio Sartorio und Nicola Porpora.
Patricia Petibon studierte Mitte der 1990er-Jahre Musikwissenschaft und schloss am Pariser Konservatorium ihre Gesangsausbildung ab. Die Sopranistin arbeitete bereits an Operhäusern in Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Label: Deutsche Grammophon LC: 00173 Bestellnummer: 477 8763
Patricia Petibon flüstert, säuselt, schreit - und manchmal krächzt sie fast. Für ein Solo-Recital getraut sie sich also ziemlich viel, aber weil sie auch ziemlich viel kann, gelingt ihr fast alles - und selbst wenn ausnahmsweise nicht: der merkwürdigerweise immer noch verbreitete Glaube, dass Barockoper glattpoliert und steril sei, wird nach der Begegnung mit dieser CD erschüttert.
(Gerald Felber)
Nach Mozart, Haydn und Gluck hat sich die Französin Patricia Petibon auf "Rosso" nun den Barock-Arien zugewendet und bei diesen gehört sie in die Champions League. Petibon schafft es den Figuren allein durch ihre Stimme Leben einzuhauchen. Ihr Sopran perlt und jubiliert, leidet und seufzt - wohlige Gänsehaut ist garantiert.
(Uwe Golz)
Label: Deutsche Grammophon LC: 00173 Bestellnummer: 477 8763
Patricia Petibon flüstert, säuselt, schreit - und manchmal krächzt sie fast. Für ein Solo-Recital getraut sie sich also ziemlich viel, aber weil sie auch ziemlich viel kann, gelingt ihr fast alles - und selbst wenn ausnahmsweise nicht: der merkwürdigerweise immer noch verbreitete Glaube, dass Barockoper glattpoliert und steril sei, wird nach der Begegnung mit dieser CD erschüttert.
(Gerald Felber)
Nach Mozart, Haydn und Gluck hat sich die Französin Patricia Petibon auf "Rosso" nun den Barock-Arien zugewendet und bei diesen gehört sie in die Champions League. Petibon schafft es den Figuren allein durch ihre Stimme Leben einzuhauchen. Ihr Sopran perlt und jubiliert, leidet und seufzt - wohlige Gänsehaut ist garantiert.
(Uwe Golz)