Roger Waters klagt gegen geplante Konzertabsage in Frankfurt

Der Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters geht gerichtlich gegen das geplante Verbot seines Auftritts in der Frankfurter Festhalle vor. Beim Verwaltungsgericht Frankfurt ging am Mittwoch ein Eilantrag ein, wie eine Sprecherin sagte. Stadt und Land wollten den Auftritt verhindern, weil sie dem Musiker Antisemitismus vorwerfen. Waters weist das zurück. Der Musiker berufe sich auf die Kunst- und Meinungsfreiheit, so die Sprecherin. Er wolle erreichen, dass er mit einer einstweiligen Anordnung am 28. Mai 2023 die Halle betreten darf.