Römischer Konstantinsbogen durch Blitzeinschlag beschädigt
In Rom ist der Konstantinsbogen, ein riesiger Triumphbogen neben dem Kolosseum, bei einem starken Gewitter beschädigt worden. Wie am Dienstag die römischen Denkmalschutzbehörden mitteilten, wurde das antike Bauwerk von einem Blitz getroffen. Der Triumphbogen war im 4. Jahrhundert nach Christus erbaut worden, um den Sieg Konstantins - des ersten römischen Kaisers, der zum Christentum konvertierte - über seinen Rivalen Maxentius zu feiern. Der Konstantinsbogen ist etwa 25 Meter hoch und ein Anziehungspunkt für Touristen. Auf Videobildern der Nachrichtenagentur Reuters sind Steinblöcke und Trümmer zu sehen, die um das Monument herumliegen. Alle Fragmente seien geborgen und gesichert worden, informierte die archäologische Verwaltung der Anlage. Am Konstantinsbogen hatten vor wenigen Tagen Konservierungsarbeiten begonnen.